Ich hab inzwischen genug Routine darin, aber wenn ich an meine Anfangszeit denke, da hab ich es so gemacht: Habe mir die Schülerakten ehemaliger 4.Klässler aus dem Archiv geholt und mir aus den dortigen Zeugnissen Sätze rausgeschrieben, diese dann in Bereiche geordnet usw. und mir daraus einen Fundus geschaffen. War eine Hundsarbeit. Heute gibt es doch zu jedem Zeugnisprogramm diese Formulierungshilfen, arbeitest du nicht mit sowas? Außerdem sind die Empfehlungen doch gegliedert (Sozialverhalten, Arbeitsverhalten, Denkvermögen usw.) Das strukturiert die Sache doch auch.
Was das "immer das Gleiche" angeht, wollte ich anfangs auch besonders kreativ sein, aber im Grunde kriegt ja jeder Schüler nur EIN Zeugnis, was solls also, wenn bei 3 anderen mal die gleiche Formulierung steht.