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Forum: "Alles wird individuell - sogar die Noten"

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Alles wird individuell - sogar die Notenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 20:28:42 geändert: 10.03.2009 20:30:45

In Rheinland-Pfalz gibt die es seit einigen Monaten eine während des laufenden Schuljahrs eingeführte neue „Grundschulordnung“. Der Begriff umfasst wage gehalten die Regeln, die wir im Unterrichtsalltag anwenden sollen. Die Grundschulordnung ist so ins Ungefähre abgefasst, das es noch einer Menge Interpretationsarbeit bedarf, bis sich der Kern des Geistes dieser neuen Ordnung herausschält.

Eine Kollegin hat uns jüngst von einer Fortbildungsveranstaltung zu eben dieser GO berichtet. Tenor ist: Alles wird individuell – auch die Benotung.

Beispiel: Die Klasse schreibt einen Test in Sachkunde. Da einige schwache Schüler in der Klasse sind, wird deren Test vereinfacht. In der Bewertung muss für beide Schwierigkeitsgrade die gesamte Notenskala ausgeschöpft werden. Das heißt: Wer im vereinfachten Test alles richtig hat, kriegt eine Eins. Wer im schwierigeren Test fast alles richtig hat, erhält keine Eins, obwohl diese Leistung evtl. höher einzuschätzen ist.

Ob das den Schülern oder Eltern verständlich zu machen ist? Letztendlich kann der schwächere Schüler im Zeugnis die bessere Note stehen haben als derjenige, der insgesamt eine bessere Leistung erbringt.


aujaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 20:40:06

joooo... und alle kommen aufs gymnasium! ach nee: die mit den besseren leistungen, aber schlechteren noten nicht!

miro07


Immer wieder etwas Neuesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 23:13:15

Gibt es denn in allen Schulministerien nur praxisferne Theoretiker? Oder sind das alles Sadisten, die den Leuten an der Basis das Leben unnötig schwer machen wollen?
Und vermutlich ist es bei euch auch so wie bei uns in NRW: Im Streitfall gibt die Bezirksregierung meist den Eltern Recht. Das schwächere Kind mit den guten Noten wird wohl tatsächlich am Gymnasium landen - um dasselbe dann zwei Jahre später frustriert zu verlassen...


Es besteht..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elke2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 23:13:44

.. wirklich Interpretationsbedarf. Denn in Deutsch sieht es so aus: Es gibt drei verschiedene Schwierigkeitsstufen beim Diktat.Das Diktat wird gedrittelt.Wer nur das erste Drittel mitschreibt und es ohne Fehler geschafft hat, bekommt bestenfalls eine 4, wer zwei Drittel fehlerfrei geschrieben hat bestenfalls eine drei und nur wer alles fehlerfrei hat, eine 1! Das sieht ja denn etwas gerechter aus. In SU kenn ich das nicht so, wie du es beschreibst! Also: Erklärungsnotstand!!


Nicht alles so eng sehenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 23:47:53

man muss ja nicht von einem extrem ins andere fallen. Wenn ein SoS bei dem einfacheren Text eine "1" schreibt, war für ihn das Anspruchsniveau zu gering, also muss man sich selbstkritisch hinterfragen oder das Kind war so fleißig, dass man sich wahrscheinlich mit dem Kind freut.

Welche Aufgabe sollte eine Note vor allem in der Grundschule haben (ich rede jetzt nicht von Abschlusszeugnissen). Sie sollte vor allem zu Leistungen motivieren. Nichts ist schlimmer als die SuS verlieren schon in der GS die Lust.

In meinem Rahmenlehrplan steht, dass ich entsprechend des Lernzuwachses bewerten soll. Das Lernziel ist so festzulegen, dass der SoS die Chance habt, das zu erlernen.

So schlecht finde ich das nicht, denn ich muss dem armen, aber fleißigen Wicht, dessen IQ unterdurchschnittlich ist, nicht ständig schlechte Noten geben.

Hier spielt der Gedanke der Inclusion mit hinein. Es sollen alle SuS gemeinsam entsprechend ihrer Voraussetzungen lernen. Kein Kind soll mehr diagnostiziert werden. Ich kann doch jetzt dem lernbehinderten Kind nicht nur 5 und 6 verpassen?!

Ich glaube, Kinder, wenn sie mit diesem System groß werden, verstehen und akzeptieren das. Als größeres Problem sehe ich die Eltern.

Sicherlich müssen solche Ideen erst wachsen und etablieren. Es wird noch ein paar Jahre dauern, ehe diese Art der Bewertung salonfähig wird.

Aber hat sich das intelligente Kind die 1 wirklich verdient, wenn es nichts dafür getan hat, weil es einfach mit dem Lehrstoff unterfordert ist? Ist das eine sehr gute Leistung? Und vor allem ist es gerecht? Es ist schwierig diese Frage zu beantworten, es gibt viele Für und Wider.


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 08:34:01

Individuelle Leistungsbeurteilungen sind unmöglich, solange Menschen mit sechs Zahlenwerten beurteilt werden.


@sufrefapeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 11:16:00

Das stimmt. Ich habe immer das Problem, dass ich viel zu wenige Noten habe. Dann packt mich die Zensierwut und die SuS bekommen innerhalb kurzer Zeit 3-4 Noten hintereinander und so komme ich dann auf ca. 6 Noten im Halbjahr und das in D oder Ma. Naja, beschwert hat sich noch niemand. Für mich ist die Note ein lästiges Anhängsel. Außerdem bekomme ich es nicht über das Herz, wenn sich ein SoS bemüht, ihm eine 5 oder 6 zu verpassen.


@ caldeirao - neue Notenstufenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 14:01:45

wie du die Sache beschreibst, klingt sie vernünftig. Aber das heißt doch, dass hier gewissermaßen ein völlig neues Maßsystem eingeführt wird. Da wäre es sauber, auch zugleich neue Stufungen (Noten) einzuführen und diese Begriffe sauber zu definieren, so wie es bei "Sehr gut", "gut" usw. auch war. Von mir aus "gleichbleibend exzellent", "hat sich verbessert" oder so, aber bitte durchdachte, allgemein bekannte Begriffe. Ok, "durchdacht" zu fordern, ist etwas dreist von mir.

An unserer Schule beim Anmelden der kommenden 5er gab es den ersten Geschmack von Zeugnissen, aus denen kein Mensch mehr die Leistung der Kinder ablesen kann.

Der Verdacht steht im Raum, dass dies genau beabsichtigt ist: niemand soll letzten Endes mehr erkennen können, welches Kind welchen Leistungsstand hat. So wird dann jede Schule volens nolens zur Gesamtschule, ohne all die teuren Differenzierungskurse.

Aber eine Hürde bleibt, auch wenn wir sie bis zum Alter von 19 oder 26 hinaufschieben: irgendwann müssen die jungen Menschen arbeiten gehen. Wer bis dahin immer nur ermutigt und gehätschelt wurde, erhält vielleicht keine Arbeit mehr. Und hat dann Zeit zum Nachdenken, warum er immer nur gute Noten hatte ...


wenn das kind.........neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 15:39:22

eine 1 schreibt, muss es dann nicht beim nächsten test die schwereren aufgaben bekommen?

und: wird irgendwo ersichtlich (im zeugnis zB), dass das kind die leichteren/schwereren aufgaben bekommen hat?
(bei uns ist das nämlich in D, M udn E so)


Lernzuwachs bewertenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 18:15:24

Die Notengebung unter den Umständen ist mir immer noch suspekt, aber den Lernzuwachs zu bewerten, wäre auf jeden Fall sinnvoll. Bei uns scheitern immer wieder Kinder, die sich richtig anstrengen, es aber trotzdem nicht schaffen. Denen könnten so Misserfolgserlebnisse erspart bleiben.

Auf der anderen Seite scheitern Kinder, die eigentlich pfiffig sind, sich aber in der Grundschule nie anstrengen mussten. Die haben es nie gelernt, sich den Lernstoff zu erarbeiten. Die Anstrengung wurde ja nicht bewertet, sondern das Wissen. Irgendwann fliegt ihnen nicht mehr alles zu - und dann kommen die schlechten Noten!


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