Die Sommerferien stehen vor der Tür und gleich danach die Einschulung.

Vermutlich gibt es Regelbetrieb, aber große Veranstaltungen sollen nicht sein, privat darf man in unserem BL derzeit mit 50 Leuten feiern.

Vorgaben zur Einschulung haben wir noch keine bekommen.

Von einer Pastorin habe ich nun die Idee der "Wandel-Konfirmation" gehört. Sie bauen Stationen auf, die die KonfirmandInnen durchlaufen. An einer Station gibt es dann den Segen.

Nun habe ich überlegt, ob man etwas ähnliches zur Einschulung machen könnte, auf dem Schulhof eher,

sodass es an verschiedenen Stationen Aktionen gibt,

davor einen gemeinsamen Start oder Eröffnungworte

und danach einen gemeinsamen Abschluss und die "Schulstunde", die bei "Normalbetrieb" dann ja womöglich mit allen gemeinsam stattfände.

Fragen wollte ich euch, ob ihr Ideen für Stationen hättet

und auch, ob ihr da Probleme seht, die man bedenken sollte.

So,

es musste erst einmal ein wenig reifen.

Meine derzeitigen Ideen:

- Gestaltung eines Türbildes, also sowas wie Nicole mit den Elefanten hat oder Schultüten oder etwas anderes mit Namen, das dann später an der Tür hängt,

- Zahlenspringen - wir haben so Gummi-Matten, aber es ginge auch mti Kreide-Zahlen auf dem Schulhof ... vielleicht kann man da auch ein Spiel draus machen

- Bügelperlen-Buchstaben, es gibt Steckbretter, auf denen große Buchstaben schon vorgegeben sind ... oder eine andere Art, den Anfangsbuchstaben zu formen oder zu gestalten

- Stempelstation, bei der man (mit Hilfe) den Namen zusammenbauen und dann etwas stempeln könnte

- eine Schultüte basteln, gestalten ... vielleicht, wobei die Kinder ja auch die eigene Tüte haben

- vielleicht eine Foto-Station, so, dass wir einen "Rahmen" oder so eine Tafel aufstellen, wo man dann ein Einschulungsfoto machen kann

- vielleicht etwas, wo man einen "Begleiter" bastelt, der an den Ranzen gehängt werden kann, eine Schutzengel-Karte, ein Mut-Monster oder sowas

Und JETZT hoffe ich, dass euch der Funke anspringt und ihr vielleicht noch weitere Ideen beisteuern könnt  

Collage / Station zum Ausschneiden: 
jeder Schulneuling zeichnet die Umrisslinie seiner Hand/Hände auf verschied. bunte Papiere. Evtl. noch Muster hineinzeichnen, dann ausschneiden;  dann aufkleben, auf Plakat, Karton,2-d oder 3-d

oder:

https://www.gerstenberg-verlag.de/fileadmin/Mediathek/wirbleibenzuhause/AbdiePost_Umarmung.pdf

https://www.gerstenberg-verlag.de/fileadmin/Mediathek/wirbleibenzuhause/AbdiePost_Umarmung.pdf

Finde ich übrigens nett!

Ja, die Idee ist schon gut, ... aber für eine Einschulung nicht so tauglich.

Wie und wann auch immer werden uns die Corona-Regelungen sicher weiter stressen, aber für die Erstklässler ist alles neu und der erste Schultag sollte da im Zentrum stehen, finde ich.

Ersetzt wird ja die Veranstaltung mit Bewegungsspiel, Theater, Liedern uvm, an dem sonst auch andere Schulkinder beteiligt sind.

Du hast recht, natürlich sollte der erste Schultag im Zentrum stehen und nicht Corona.

Der link war eher als Anregung gedacht, und nicht als 1:1 übernehmbarer Vorschlag…

Du hast ja schon ganz viele schöne Ideen. Mir gefallen übrigens die Fotostation, die Begleiter-Idee und das Zahlen-Hüpfspiel ganz gut.

Was mir noch spontan einfällt, wäre 'ne Station mit irgendwas in Richtung Schuhkarton-Theater, oder Pappkarton-Theater, so ad hoc und auf die Schnelle darüber nachdenkend, wie sich eine reguläre Theateraufführung ersetzen lässt...

Vorgestern gab es nun Bestimmungen des BL zu Einschulungsfeiern.

Die machen die Überlegungen leider zu nichte, aber die Ideen an sich finde ich weiterhin gut.

Vielleicht wird es sowas mal in einem anderen Jahr geben als Fest oder Tag der offenne Tür oder ...

Palim

Die Vorgaben

- nur Kinder aus der Einschulungsgruppe einbeziehen

- alle nehmen sitzend teil

- singen verboten

- abgespielte Musik würde gehen, vielleicht mit Bewegung

- Rede/ Ansprache ist natürlich erlaubt, aber für die Einschulungskinder eher mau

Irgendwie komme ich damit nicht weiter.

Was macht ihr denn so?

Wenn nur Kinder aus dieser Gruppe dabei sein können, kann ich in jeder Gruppe 3-5 Geschwisterkinder, die bereits zur Schule gehen, einspannen.

Und dann?

.. überhaupt nicht betroffen, denn

1. findet unsere Begrüßung der neuen Schüler immer schon im Juli statt (zwei Wochen vor Schuljahresende) und

2. sind wir ja ein Gymnasium, keine Grundschule, also ist hier Einschulung nicht soooo Neues und Spannendes.

Desweiteren kennt man ja meine rigorose Art,, wenn es nötig wird, alles Gewohnte über Bord zu werfen und sich am Praktikablen zu orientieren.

Ich sehe durchaus Probleme darin, in mehrzügigen Schulen alle Klassen zeitgleich einzuschulen, deshalb (Regelbetrieb hin oder her):

Punkt 1: Jede Klasse wird einzeln eingeschult, ggfs. auch jede Teilgruppe einzeln, wenn wieder geteilt werden sollte. Klasse 1a um 9.00 Uhr, Klasse 1b um 9.30 Uhr...

Punkt 2: Die Schüler stehen mit Mindestabstand da, wo es stattfinden soll, die Eltern/Verwandten (max. 2 pro Kind, keine Geschwister) außerhalb der Schulkinderzone auch auf Abstand

Punkt 3: In einer 10minütigen Ansprache werden die Kinder begrüßt und darauf hingewiesen, dass aufgrund der Gesamtsituation eben dieses Vorgehen gewählt wurde.

Punkt 4: Es geht ins Klassenzimmer, die Klassenlehrerin voran, ein Kind nach dem anderen einzeln hinterher nach Aufruf durch die Rektorin, die nach jedem Namen wartet, bis das Kind aus Turnhalle, Aula oder vom Hof ins Gebäude verschwunden ist.

Punkt 5: Jedes Kind hat im vorbereiteten Klassenraum einen zugewiesenen Platz. So wie Orchestermusiker auf die Bühne laufen, wird von hinten nach vorne der Raum aufgefüllt, sodass niemand am anderen vorbei muss.

Punkt 6: Als letztes können - je nach Platz - entweder nur eine Begleitperson jedes Kindes oder auch beide in die Umgebung des Klassenzimmers, aber nicht rein.

Punkt 7: Prozedere wie sonst auch mit Unterichtsplänen, Informationen zu Verhaltensregeln, Termine usw.

Punkt 8: Wie für die Begrüßung gibt es auch einen Zeitplan für die Verabschiedung der Klassen, nachdem die letzte Klasse in ihr Zimmer geleitet wurde.

Alle, von mir immer liebevoll als "Schnickschnack" betitelten, sonstigen Traditionen fallen notgedrungen aus oder werden wann anders vielleicht nachgeholt.

Tja, mordent,

den Rahmen, kann ich durchaus organisieren, dabei die Vorgaben des Bundeslandes, die sich bis dahin noch einmal ändern werden, sowie die schuleigenen Begebenheiten beachten, zusammenfassen und darüber informieren.

Eine 10min Ansprache als Einschulung ist mir zu wenig und zu trocken, selbst wenn der Redner genial ist,

eine völlig anders organisierte Veranstaltung mit Stationen, die mit jedem Kind hätten durchlaufen werden können, scheitert an den Vorgaben.

Deshalb hätte ich gerne für eine Veranstaltung, die in einer Turnhalle oder draußen stattfinden muss, Vorschläge für Darbietungen, die das Thema Einschulung einbinden,

ohne aber auf Gesang oder Beiträge ganzer Klassen zurückzugreifen.

Möglich ist z.B.

- ein Vortrag von Geschwisterkindern, die die Veranstaltung ohnehin besuchen.

- ein Psalm mit Bewegungen zum Mitmachen am Platz.