(vorgeschlagen von klexel, überarbeitet von palim)
Beschreibung
Bei einem Dosendiktat wird der Diktattext (die Vorlage) in Sätze oder Sinnabschnitte zerschnitten. (vorab oder vom Schüler selbst)
Die Schüler lesen einen Abschnitt (laut vor) und stecken ihn dann in eine Dose (meist Dosen, in denen oben im Deckel ein Schlitz ist).
Anschließend schreiben sie den Sinnabschnitt in ihr Heft, bevor der nächste an der Reihe ist.
Wenn alle Sätze geschrieben sind, wird die Dose geöffnet. Der Text kann wieder zusammengepuzzlet werden und als Vorlage zum Kontrollieren dienen. Man kann aber auch in der Dose einen Kontrolltext (als Ganzes) hinterlegen.
Altersstufe
GS und untere SEK I
bereits in Klasse 1 kann diese Methode mit Wörtern oder einfachen Sätzen genutzt werden
auch für den Fremdsprachenunterricht einzusetzen
Pro/Contra
+
Im Gegensatz zum reinen Abschreiben mit ständiger Möglichkeit der Rückversicherung müssen sich die Schüler beim Dosendiktat längere Sinneinheiten visuell einprägen. Das genaue konzentrierte Hinsehen wird trainiert und führt zu einer intensiveren Abspeicherung des Wortschatzes im visuellen Gedächtnis. Durch das laute Lesen der Sinnabschnitte wird auch das auditive Gedächtnis beim Lernen einbezogen.(aus u.a. Link)
Links
http://www.ewetel.net/~thomas.fischer5/dosendiktat.html
Beispiel: Material von schlapphut
http://www.4teachers.de/url/5157