kann mit den verschiedensten Methoden durchgeführt werden - darum ist sie ja eine Sozialform (in Abgrenzung zur Einzelarbeit oder Partnerarbeit) und keine Methode an sich. Über solche Methoden und ihre vielfältigen Variationen wurden schon Dutzende Bücher geschrieben.
Was auch immer du dir als Methode ausdenkst, in der drei oder mehr Schüler zusammen etwas erarbeiten sollen - die dazugehörige Sozialform ist dann immer die Gruppenarbeit. Was diese Gruppen dann arbeiten sollen und wie sie es machen sollen - da sind deiner Phantasie im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Allerdings solltest du bei der neuen Einführung einer Methode nicht erwarten, dass deine Schüler sofort begreifen, was du von ihnen willst. Insofern würde ich von einem methodischen Feuerwerk in einer Unterrichtsreihe eher abraten, da viel zu viel Zeit dabei flöten geht, die stets neuen einzelnen Methoden zu erlernen.
Im Übrigen finde ich, dass eine Stunde nicht automatisch dadurch gut wird, wenn im Entwurf irgendwo "Gruppenarbeit" steht - auch wenn manche Seminarleiter das ihren Referendaren so beibringen wollen. Auch Schüler wissen gute alte frontalunterrichtliche Hausmannskost zu schätzen, wenn sie merken, dass man dabei pro Stunde oft mehr lernen kann als in so manch ausgefeilter Gruppenarbeitsstunde, in der ein Großteil der Zeit dabei drauf geht, Gruppen zu bilden, sich auf ein Vorgehen zu einigen und irgendwann unter Zeitdruck halbgare Lösungen zu präsentieren...