Hallo :)
Ich habe einen Schüler, bei dem die Elternarbeit ein schwierig ist.
Ich stehe bei den Eltern als Schuldige da, weil ich alles falsch mache und meine Vorgänger ja so toll waren.
Das Kind braucht nun mal länger für die Hausübung, die eine Stunde bei uns reicht nicht aus. Nun wird mir Druck gemacht, obwohl das Kind auch beim Kollegen mindestens 1/2 Stunde länger braucht.
Und meine Vorgänger haben ja immer so viel gebastelt mit dem Kind. Nun bin ich nun mal nicht in der Position, diese hat mein Kollege über (er ist mein Assistent). Außerdem muss ich mich auch um 20 andere Kinder kümmern.
Bestimmte Bastelarbeiten möchte ich schon machen (Nikolaus, Mutter-/Vatertag, ...), aber jeden Tag etwas basteln ist doch auch nicht drinnen. So viel Material können wir gar nicht kaufen von unserem Budget. Zudem möchte ich momentan einfach noch das Wetter nutzen, um in den Garten zu gehen.
Und wenn wir den Turnsaal haben, dann gehen wir natürlich dorthin. Dort gehen wir auch auf die Wünsche der Kinder ein, denn es gibt 2 Spiele, die die Kinder lieben und da geben wir ihnen gerne die Möglichkeit dazu, es zu spielen.
Meine Meinung hat übrigens keinen Wert, denn es wird nur dem Kind geglaubt, was es sagt. Was ich sage, ist egal. Obwohl wir ja mindestens genauso viel Zeit mit dem Kind verbringen - wir sind immer "kacke".
Vielleicht weiß ja wer eine Idee, wie man mit solchen Eltern umgehen kann.
:)