„Dem Erzähler der Jugend“ steht auf dem Sockel von Johann Christoph Friedrich von Schmid aus Dinkelsbühl, einem Priester und Schriftsteller, auch von Kirchenliedern, der als der erfolgreichste Jugendbuchautor seiner Zeit gilt. Zu seinen auch heute noch bekannten Werken gehört – neben anderen Kirchenliedern – das in aller Welt bekannte Weihnachtslied „Ihr Kinderlein, kommet“. Ich kannte ihn nicht, aber mir gefiel, wie er als Erzähler dort auf seinem Sockel sitzt und die Kinder gespannt zuhören. Vielleicht als Impuls oder Stundeneinstieg zu gebrauchen? http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_von_Schmid
Einblick in ein Stadtarchiv. Man erkennt hier meterweise alte Sammlungen von Gesetzestexten, Festschriften und in Leder gebundene Aufzeichungen über die Stadtgeschichte. **** In früherer Zeit wurden die so genannten Personenstandsfälle (Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle) nur in den von den Pfarrämtern geführten Kirchenregistern verzeichnet. Erst seit dem 1. Oktober 1874 im Königreich Preußen und ab 1. Januar 1876 im ganzen Gebiet des Deutschen Reiches gibt es ein Standesamt zur Erledigung der im Personenstandsgesetz vorgesehenen Aufgaben, insbesondere zur Führung der Personenstandsregister, zur Erstellung von Personenstandsurkunden und anderem. Die Aufbewahrung dieser Daten muss sehr sorgfältig erfolgen, da sie als Grundlage für die Ahnenforschung von unschätzbarem Wert sind. In den meisten Archiven lagern die Standesamtsbücher und anderes Archivmaterial in Papierform, aber nach und nach werden diese Daten auch digitalisiert, damit in mittelferner Zukunft eine Ahnenforschung auch online erfolgen kann, ohne die wertvollen Bücher zur Hand nehmen zu müssen.***** Ansonsten lagern in einem Stadtarchiv Schuldaten, Protokolle von Gemeinderatssitzungen, je eine Ausgabe der örtlichen Zeitung seit Beginn ihres Erscheinens, Sammlungen von Festschriften, Urkunden und Gesetzestexten.
Zwei unterschiedliche Bibeln, im Untericht zur Anschauung bspw. in Religion, Ethik, Kunst oder Geschichte; Buchdruck, links Immendorf-Bibel (Gute Nachricht), rechts Luther 1984
Die Handschrift ist eine Stiftung von Bischof Bernward aus dem Jahr 1015 für St. Michael in Hildesheim und verdankt den Namen dem kostbaren Einband mit wertvollem Steinbesatz und byzantinischem Elfenbein.