Das Besondere der Häuser dieser niedersächsischen Region ist, dass der Giebel zumeist als Prunkgiebel ausgeführt ist. Das Fachwerk ist eng und regelmäßig. Wie üblich stehen auf einem der Querbalken ein Hausspruch und auf dem Torbalken Hinweise auf den Bauherrn und das Baujahr. Auf dem First findet man statt der gekreuzten Pferdeköpfe überwiegend einen Holzbalken mit zwei oder drei Kugeln, der oft auch als Wendenknüppel bezeichnet wird.
Die russische Siedlung Alexandrowka im Norden Potsdams wurde 1826-27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines Soldatenchores von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen erbaut.
Später wurde sie "Alexandrowka" nach Zar Alexander I. genannt.
UNESCO-Weltkulturerbe.
Die russische Siedlung Alexandrowka im Norden Potsdams wurde 1826-27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines Soldatenchores von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen erbaut.
Später wurde sie "Alexandrowka" nach Zar Alexander I. genannt.
UNESCO-Weltkulturerbe.
Die russische Siedlung Alexandrowka im Norden Potsdams wurde 1826-27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines Soldatenchores von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen erbaut.
Später wurde sie "Alexandrowka" nach Zar Alexander I. genannt.
UNESCO-Weltkulturerbe.
Das Wedekindhaus (auch Wedekindsches Haus oder Storrehaus) war ein Fachwerkhaus im Renaissancestil an der Südseite des Historischen Marktplatzes in Hildesheim.
Das Original wurde 1598 von dem Kaufmann Hans Storre als Wohn- und Geschäftshaus errichtet, der aus der Hildesheimer Patrizierfamilie Storre stammte. Als Bezeichnung setzte sich jedoch weitgehend nicht der Name des Erbauers, sondern der seines Nachfolgers als Eigentümer durch. *** Durch den Bombenangriff auf Hildesheim am 22. März 1945 wurde das Haus völlig zerstört. Lediglich seine Fassade wurde von 1984 bis 1986 im Zuge des Neubaus für die Sparkasse zusammen mit denen des sich westlich anschließenden Lüntzelhauses und des Rolandstifts weitgehend originalgetreu rekonstruiert. Hinter allen drei Fassaden verbirgt sich nunmehr der Hauptsitz der Sparkasse Hildesheim. Bereits vor seiner Zerstörung beherbergte es die Stadtsparkasse. ***
Das dreigiebelige Haus hat an beiden Seiten Ausluchten. Seine Fassade besteht aus Eichenholz und ist mit Schnitzereien reich geschmückt, die Tugenden und Laster symbolisieren. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wedekindhaus )
Das Wedekindhaus (auch Wedekindsches Haus oder Storrehaus) war ein Fachwerkhaus im Renaissancestil an der Südseite des Historischen Marktplatzes in Hildesheim. *** Das Original wurde 1598 von dem Kaufmann Hans Storre als Wohn- und Geschäftshaus errichtet, der aus der Hildesheimer Patrizierfamilie Storre stammte. Als Bezeichnung setzte sich jedoch weitgehend nicht der Name des Erbauers, sondern der seines Nachfolgers als Eigentümer durch. *** Durch den Bombenangriff auf Hildesheim am 22. März 1945 wurde das Haus völlig zerstört. Lediglich seine Fassade wurde von 1984 bis 1986 im Zuge des Neubaus für die Sparkasse zusammen mit denen des sich westlich anschließenden Lüntzelhauses und des Rolandstifts weitgehend originalgetreu rekonstruiert. Hinter allen drei Fassaden verbirgt sich nunmehr der Hauptsitz der Sparkasse Hildesheim. Bereits vor seiner Zerstörung beherbergte es die Stadtsparkasse. ***
Das dreigiebelige Haus hat an beiden Seiten Ausluchten. Seine Fassade besteht aus Eichenholz und ist mit Schnitzereien reich geschmückt, die Tugenden und Laster symbolisieren. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wedekindhaus ) Hier eine Detailaufnahme der Fassade
Alte Drogerie in Appenzell (CH), wohl eines der bekanntesten Gebäude der Stadt wegen seiner Fassadenbemalung. Sie zeigt jede Menge Heilkräuter samt Beschriftung.(Mehr Infos: http://www.loewen-drogerie.ch/83/Malereien.html )
Goslar, Bürgerhaus. Wer seinen finanziellen Reichtum vor einigen Jahrhunderten zum Ausdruck bringen wollte, baute ein Steinhaus, denn Fachwerk war das Material der armen Leute. Oft reichte das Geld jedoch nur für die untere Etage, sodass in Fachwerk weitergebaut wurde. Immerhin zieren reiche Schnitzereien die Fachwerkfassade und machen aus diesem Haus ein Kleinod.
Das Besondere der Häuser dieser niedersächsischen Region ist, dass der Giebel zumeist als Prunkgiebel ausgeführt ist. Das Fachwerk ist eng und regelmäßig. Wie üblich stehen auf einem der Querbalken ein Hausspruch und auf dem Torbalken Hinweise auf den Bauherrn und das Baujahr. Auf dem First findet man statt der gekreuzten Pferdeköpfe überwiegend einen Holzbalken mit zwei oder drei Kugeln, der oft auch als Wendenknüppel bezeichnet wird.