Das Besondere der Häuser dieser niedersächsischen Region ist, dass der Giebel zumeist als Prunkgiebel ausgeführt ist. Das Fachwerk ist eng und regelmäßig. Wie üblich stehen auf einem der Querbalken ein Hausspruch und auf dem Torbalken Hinweise auf den Bauherrn und das Baujahr. Auf dem First findet man statt der gekreuzten Pferdeköpfe überwiegend einen Holzbalken mit zwei oder drei Kugeln, der oft auch als Wendenknüppel bezeichnet wird.
Das Besondere der Häuser dieser niedersächsischen Region ist, dass der Giebel zumeist als Prunkgiebel ausgeführt ist. Das Fachwerk ist eng und regelmäßig. Wie üblich stehen auf einem der Querbalken ein Hausspruch und auf dem Torbalken Hinweise auf den Bauherrn und das Baujahr. Auf dem First findet man statt der gekreuzten Pferdeköpfe überwiegend einen Holzbalken mit zwei oder drei Kugeln, der oft auch als Wendenknüppel bezeichnet wird.
Das Besondere der Häuser dieser niedersächsischen Region ist, dass der Giebel zumeist als Prunkgiebel ausgeführt ist. Das Fachwerk ist eng und regelmäßig. Wie üblich stehen auf einem der Querbalken ein Hausspruch und auf dem Torbalken Hinweise auf den Bauherrn und das Baujahr. Auf dem First findet man statt der gekreuzten Pferdeköpfe überwiegend einen Holzbalken mit zwei oder drei Kugeln, der oft auch als Wendenknüppel bezeichnet wird.
Das Besondere der Häuser dieser niedersächsischen Region ist, dass der Giebel zumeist als Prunkgiebel ausgeführt ist. Das Fachwerk ist eng und regelmäßig. Wie üblich stehen auf einem der Querbalken ein Hausspruch und auf dem Torbalken Hinweise auf den Bauherrn und das Baujahr. Auf dem First findet man statt der gekreuzten Pferdeköpfe überwiegend einen Holzbalken mit zwei oder drei Kugeln, der oft auch als Wendenknüppel bezeichnet wird.
Das Besondere der Häuser dieser niedersächsischen Region ist, dass der Giebel zumeist als Prunkgiebel ausgeführt ist. Das Fachwerk ist eng und regelmäßig. Wie üblich stehen auf einem der Querbalken ein Hausspruch und auf dem Torbalken Hinweise auf den Bauherrn und das Baujahr. Auf dem First findet man statt der gekreuzten Pferdeköpfe überwiegend einen Holzbalken mit zwei oder drei Kugeln, der oft auch als Wendenknüppel bezeichnet wird.
Hausspruch an der Giebelseite eines Fachwerkhauses in Celle:
"PSALM ICH WILL DEN HERRN LOBEN SOLANGE ICH LEBE UND MEINEM GODT LOB SINGEN WEIL ICH HIE BIN"
Viele alte Fachwerkhäuser tragen an der Giebelseite der Stadthäuser oder über den Toröffnungen der Hallenhäuser sog. Haussprüche. Diese sind in Holzbalken geschnitzt und sagen als Bibelspruch, Segenswunsch, Weisheit, Sprichwort... etwas über den/die Erbauer aus. Die Rechtschreibung war in der frühen Neuzeit nicht einheitlich festgelegt war und unterschied sich auch regional.
Hausspruch über dem Eingang zu einem alten nordhessischen Fachwerkhaus in Oberweser/Lippoldsberg:
„ALLE MEIN ANFANG UND ENTE STELLE ICH IN GOTTES HENDE FRÜH UNT SBAT BIS MEIN LEBEN EIN ENDE HAT
ALLE DIE VORUBERGEHEN UND MICH KENNEN DENEN GEBE GOTT WAS SIE MIHR GÖNNEN:
Johannes Wreden : Margret Schreders 1702“
Viele alte Fachwerkhäuser tragen an der Giebelseite der Stadthäuser oder über den Toröffnungen der Hallenhäuser sog. Haussprüche. Diese sind in Holzbalken geschnitzt und sagen als Bibelspruch, Segenswunsch, Weisheit, Sprichwort... etwas über den/die Erbauer aus. Die Rechtschreibung war in der frühen Neuzeit nicht einheitlich festgelegt war und unterschied sich auch regional.
Hausspruch über dem Eingang zu einem alten Fachwerkhaus in Detmold:
„tV rerVM CVstos eXstrVCta haeC teCta potenter aLIs sVb gratIs protege ChrIste tVIs“
Sinngemäße Übersetzung: Du, Christus, Herr der Dinge, beschütze dieses gebaute Haus wirkungsvoll unter deinen willkommenen Flügeln.
Dieser lateinische Hausspruch, ein Distichon, ist insofern etwas Besonderes, als er zugleich ein Chronogramm darstellt. Das ist eine Inschrift, die eine versteckte Jahreszahl enthält. Addiert man nämlich alle im Text verwendeten hervorgehobenen Buchstaben (= römische Zahlen), ergibt das hier die Zahl 1594, das Datum des Hausbaus.
(Collage: 2 Fotos)
Umfangreicher Hausspruch an einem Bauernhaus in Wilberg bei Detmold:
„VERTRAUE GOTT SO BIST DU VERSICHERT DAS ER DIR IN DER ALLER GROSTEN NOTH AM ALLERNAHESTEN IST . DER 58V . AUS DEN CHRISTLICHE LEBENS REGELN(*) DER HERR ERHALT ALLE DIE DA FALLEN UND RICHTET AUF ALLE DIE NIEDERGESCHLAGEN WER GOTT VERTRAUT HAT WOL GEBAUTET IN HIMMEL UND AUF ERDEN WER SICH VERLÄST AUF IESUM CHRIST DEM MUS DER HIMMEL WER DEN
M . F . H . F . I IUNUS ANNO 1766“
*Zitat aus "Christliche Lebensregeln" des Helmstedter Pastors Johann Rittmeyer († 1698)
Rose und Stern finden sich im Lipperland sehr häufig an Häusern, es sind die Wappenzeichen der Fürsten zur Lippe bzw. der Grafen von Schwalenberg.