Die Christussäule im Hildesheimer Dom, auch Bernwardssäule, im Hildesheimer Dom ist eines der Kunstwerke aus der Zeit Bischof Bernwards (993-1022). Es handelt sich um eine Ehrensäule, die Bernward in bewusster Nachahmung der Trajans- und der Mark-Aurel-Säule in Rom aus Bronze gießen ließ. Es sind die Friedenstaten Christi in Bilderfriesen dargestellt. **** http://de.wikipedia.org/wiki/Christussäule_(Hildesheim)
Die Chorschranke (in Kirchen ohne ausgeprägten Chor auch Altarschranke) trennt die für die Laien zugänglichen Teile der Kirche vom Chorraum (Altarraum), für den Chorgesang der Geistlichen bestimmt und diesen vorbehalten ist. In der Architektur frühchristlicher und mittelalterlicher Kirchenbauten ist die Chorschranke oft als reich verzierte Brüstung ausgeführt.
Ebenso wie der Lettner diente die Chorschranke zur Trennung des Kirchenraumes. ****
Die nördliche Chorschranke (Engelschorschranke) in der Vierung vor dem Westchor beweist die Farbenfreudigkeit des hohen Mittelalters. Sie wurde 1194 bis 1197 nach der Heiligsprechung Bernwards bei der Erweiterung der Krypta und der damit verbundenen Verlängerung des Hohen Chor hier angebracht. Das Gegenstück im Süden wurde 1662 zerstört. ****
Die Schmuckformen sind durch und durch Stukkaturen. Diese Technik der Gestaltung von Skulpturen und Reliefs war in Niedersachsen verbreitet und zu hoher Kunstfertigkeit entwickelt.****
Auf der Innenseite (nach Süden) stehen sich über dem Friesen mit Fabelwesen 13 Engelsfiguren; einige trugen Spruchbänder.
Bernward von Hildesheim (* um 950[1]/ 960[2]; † 20. November 1022 in Hildesheim) war Bischof von Hildesheim 993–1022 und ist ein Heiliger der katholischen Kirche. Auch in der Evangelischen Kirche in Deutschland gilt er als denkwürdiger Glaubenszeuge. Er war Erbauer des Hildesheimer Doms und der Michaeliskirche in Hildesheim. Im Dom sind die Bernwardstüren, die Christussäule und der Heziloleuchter zu bewundern, die in seinem Auftrag erschaffen wurden. Sein Denkmal steht vor dem Dom. **** http://de.wikipedia.org/wiki/Bernward_von_Hildesheim
Die Bernwardstür im Hildesheimer Dom ist eine um das Jahr 1015 datierte zweiflügelige Bronzetür im Westportal des Doms zu Hildesheim. Ihr reicher biblischer Figurenschmuck, der Szenen aus dem 1. Buch Mose und dem Leben Jesu Christi einander gegenüberstellt, gilt als erster Bildzyklus der deutschen Plastik **** http://de.wikipedia.org/wiki/Bernwardstür
Der Heziloleuchter ist eine romanische Leuchterkrone im Hildesheimer Dom. Er hat einen kreisrunden Reif von 6 m Durchmesser als Grundform. Der Reif ist aus vergoldetem Kupfer gefertigt und trägt am oberen und unteren Rand lateinische Inschriften. Der obere Rand ist mit quadratischen Zinnen besetzt, welche die 72 Kerzen tragen. In diesen Reif sind in abwechselnder Folge zwölf Türme und zwölf Tore eingefügt **** http://de.wikipedia.org/wiki/Heziloleuchter.
Die Bronzetaufe des Hildesheimer Doms ist ein spätromanisches Taufbecken, das im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts vermutlich in Hildesheim aus Bronze gegossen wurde. **** http://de.wikipedia.org/wiki/Bronzetaufe_(Hildesheimer_Dom)
Der Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Hildesheim in Hildesheim. Der erste Dombau an dieser Stelle entstand 872. Die Gebäude und Kunstschätze gehören seit 1985 gemeinsam mit der Michaeliskirche zum Weltkulturerbe der UNESCO. Er wurde 1945 zu 80% zerstört, wieder aufgebaut, und erstrahlt nach erneuter vierjähriger Restaurierung seit 2014 in neuer Schönheit. **** http://de.wikipedia.org/wiki/Hildesheimer_Dom
Der Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Hildesheim in Hildesheim. Der erste Dombau an dieser Stelle entstand 872. Die Gebäude und Kunstschätze gehören seit 1985 gemeinsam mit der Michaeliskirche zum Weltkulturerbe der UNESCO. Er wurde 1945 zu 80% zerstört, wieder aufgebaut, und erstrahlt nach erneuter vierjähriger Restaurierung seit 2014 in neuer Schönheit. **** http://de.wikipedia.org/wiki/Hildesheimer_Dom
St. Michael in Hildesheim, auch als Michaeliskirche bezeichnet, ist eine ottonische, vorromanische Kirche. Seit 1985 zählt sie gemeinsam mit dem Hildesheimer Dom zum UNESCO Weltkulturerbe.Die Kirche wurde 966 ursprünglich als Kloster von Bischof Bernward gegründet. Dort ist er auch begraben. Hier Innenansicht. Nach einer Idee Bernwards wurden die Arkaden des Langhauses im niedersächsischen Stützenwechsel gebaut, wobei sich vier Eckpfeiler mit paarweise gekoppelten, Würfelkapitelle tragenden Rundstützen abwechseln. http://de.wikipedia.org/wiki/Michaeliskirche_Hildesheim