Berlin Holocaust-Mahnmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins; von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeld mit dem unterirdisch gelegenen Ort der Information;
Eindrucksvolle Ausstellung im Park des Festspielhauses zum Thema "Verstummte Stimmen - Silent Voices". Sie beschäftigt sich mit hunderten von Sängern und Intendanten, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft hauptsächlich von Cosima Wagner vom grünen Hügel "verdammt" wurden.
Eindrucksvolle Ausstellung im Park des Festspielhauses zum Thema "Verstummte Stimmen - Silent Voices". Sie beschäftigt sich mit hunderten von Sängern und Intendanten, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft hauptsächlich von Cosima Wagner vom grünen Hügel "verdammt" wurden.
1988 wurde im Auftrag der Stadtkirchengemeinde unterhalb der Judensau-Darstellung eine Gedenkplatte des Bildhauers Wieland Schmiedel in den Boden eingelassen, um auf die historischen Folgen des Judenhasses aufmerksam zu machen. Es wurde mit Absicht in den Boden direkt unter der "Judensau"-Darstellung an der Außenwand der Stadtkirche eingelassen. Die vier Platten versuchen, die Verbrechen zu verbergen, die an den Juden begangen wurden, aber an allen Seiten quellen die Körper durch die Fugen nach oben.
An der südlichen Außenwand sichtbar ist die aus dem Hochmittelalter datierte plastisch-bildhafte Darstellung der zeitgenössischen Judensau. Dieses antisemitische Motiv wurde im Mittelalter populär. Es „zierte“ öffentliche Gebäude und Kirchen und diente damals dazu, Juden zu verunglimpfen und zu verspotten. Das Schwein gilt als unrein im Judentum. Die Juden werden hier als "Ferkel" dargestellt, die an den Zitzen der Sau saugen. -
Unmittelbar unter diesem Relief befindet sich im Boden das 1988 geschaffene Holocaust-Mahnmal im Boden.
Platz im neuen Judenviertel von Venedig. Die Häuser stammen bereits aus dem 14./15. Jahrhundert. Das Ghetto Ebraico/ Judenviertel war das erste Getto der Welt, denn die Juden grenzten sich vom übrigen Venedig ab.