Ein Kessel mit Suppe, der im Flett eines alten Hofes über dem offenen Feuer hängt. Das Feuer ist mit einem Eisengitter umfasst, damit Kinder und Katzen nicht so leicht ans Feuer kamen. In der Suppe waren Weißkohl, Möhren, Hafergrütze und ein paar Speckwürfel.
Offenes Feuer im Flett eines Hofes, über dem ein Kochtopf am Kesselhaken hängt. Dahinter sieht man die Stühle von Bauer und Bäuerin, während das Gesinde und die Kinder außen auf Bänken saßen. Das Feuer ist mit einem Eisengitter umfasst, damit Kinder und Katzen nicht so leicht ans Feuer kamen. Da der Rauch durch den Raum zog, ist auch dieses Bild etwas vernebelt.
Offenes Feuer im Flett eines Hofes, über dem ein Kochtopf am Kesselhaken hängt. Das Feuer wurde mit einem Eisengitter umfasst, damit Kinder und Katzen nicht so leicht ans Feuer kamen. Mit Hilfe eines Schürhakens wurden die Holzscheite im Feuer zurecht geschoben, sodass sie schneller brannten und dem Kessel mehr Hitze gaben.
Haken, an dem der Kochtopf über dem Herdfeuer hing. Mit Hilfe der Zähne bzw. Zacken konnte man den Topf höher oder tiefer stellen, so dass er mehr oder weniger Hitze bekam und die Kochzeit bzw. -stärke reguliert werden konnte. Dies könnte der Hintergrund für die Redewendung "einen Zahn zulegen" sein.
Offenes Feuer im Flett eines Hofes. Das Feuer wurde mit einem Eisengitter umfasst, damit Kinder und Katzen nicht so leicht ans Feuer kamen. Oben in der Abdeckung ist eine Öffnung, die nachts zur weiteren Sicherheit geschlossen wurde, zum Kochen jedoch offen stand.
Alter Küchenherd, der mit Kohle beheizt wurde. Die Töpfe standen auf dem Herd oder auf Öffnungen direkt über dem Feuer, nachdem die Ringe in entsprechender Größe entfernt wurden. Solche Herde kennt man aus Märchen oder alten Erzählungen, wo die Magd als erstes am Morgen den Herd anmachen musste, denn er heizte auch die Küche und nur dort gab es dann heißes Wasser. Auf der Herdplatte konnte man auch die Bügeleisen erhitzen.