Schnute, eine Bärin in Gefangenschaft - im Oktober 2015 verstarb auch der letzte Berliner Bär, seitdem ist der Zwinger leer; in der Bundeshauptstadt Berlin lebt der Braunbär Schnute in einem Bärenzwinger als lebendiges Wahrzeichen der Stadt; Tierschützer fordern ein Ende dieser Bärenhaltung; der erste Nachweis des Bären als Berliner Wappentier stammt vom 22. März des Jahres 1280 und findet sich auf einem Siegel eines Gildebriefes, heute ist der Berliner Bär als eines der Wahrzeichen Berlins bekannt; was viele Berliner nicht kennen, ist der Berliner Bärenzwinger; zur Thematik Tierschutz und Ethik
Europäische Hummer (Homarus gammarus) meeresbewohnende Gattung der Zehnfußkrebse (Decapoda); Familie der Hummerartigen (Nephropidae); Europäische Hummer hat lebend eine blaue bis dunkelviolette Färbung und besitzt zwei starke Scheren; Krebs; Verbreitungsgebiet auch in der westlichen Ostsee; selten und stark gefährdet
Garnele am Seegras; wird bis 8 cm groß; Ostseegarnele (Palaemon adspersus) Krebsart aus der Gattung der Felsengarnelen (Palaemon), Familie der Felsen-Partnergarnelen (Palaemonidae); von wirtschaftlicher Bedeutung für die Fischerei in der Nord- und Ostsee; Flachwasser, Algenzone, durchscheinend
Petermännchen (Trachinidae)zählt zu den gefährlichsten europäischen Gifttieren und kommt auch in Nord- und Ostsee vor; Familie von Fischen, Ordnung der Barschartigen (Perciformes); Rückenflosse und Stachel auf Kiemendeckeln giftführend und für Menschen gefährlich; verbringen den Tag bis zu den Augen eingegraben im Sand; der Name „Petermännchen“ soll vom niederländischen Namen „Pieterman“ abstammen; die Holländer sollen den giftigen Fisch als Opfergabe an den Schutzheiligen Petrus zurück ins Meer geworfen haben