In der Mythologie König von Mykene, Mann der Klytaimnestra, Vater u.a. von Iphigenie und Elektra, Bruder des Menelaos, dessen Frau die Schöne Helena war, die von Paris geraubt und nach Troja gebracht worden war...
Die Maske wurde 1876 von Schliemann ausgegraben. Neue Erkenntnisse behaupten, die Maske sei älteren Datums und könne daher NICHT den Agamemnon darstellen.
Wie in Jungsteinzeit und Kykladenkultur spielen in spätmykenischer Zeit stilisierte Frauenfigürchen wieder eine beherrschende Rolle in einem schwer zu fassenden Ambiente von Kult und Grab. Die Frauen sind nun immer bekleidet. Es gibt zwei Typen: Arme vor dem Schoß zusammengeführt oder Arme erhoben. Gleichfalls häufig als Votive in Heiligtümern sind Stierfigürchen aus Ton, oft ganz ähnlich mit Wellenlinien bemalt wie die Frauenfiguren. Spätmykenisch, 14. Jh. bis 1200 v.Chr.
Die Ausgrabungen stammen aus der Zeit von Mykene und Knossos, zu erkennen an den Holzplanken zwischen den Steinschichten. Sie dienten dazu, die Bauwerke erdbebensicherer zu machen.