Die Durchbrechung der Wand durch die große dreiteilige Fenster-Gruppe in der Fassade gehört zur zisterziensische Fenster-Architektur. Die Pestsäule steht als Dank für das Ende einer Pestepidemie.
Im Zentrum des Tullner Hauptplatzes steht die aus Zogelsdorfer Sandstein hergestellte Pest-/Dreifaltigkeitssäule auf einem Sockel. Sie wurde in den Jahren 1694 bis 1696 von den Steinmetzmeistern Paul Strickner und Wolfgang Steinböck errichtet. Die Dreifaltigkeitsgruppe zeigt auf einer Wolke sitzend, Gott-Vater und, durch ein Kreuz getrennt, Gott-Sohn mit Strahlenkranz sowie zu ihren Füßen der Hl. Geist in Gestalt einer Taube.