Die Pont du Gard ist eine römische Aquäduktbrücke im Süden Frankreichs, nahe der Ortschaft Remoulins im Département Gard. Die Aquäduktbrücke ist von beeindruckender Höhe und beinhaltet einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich. Die Pont du Gard zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs.
(Quelle: Wikipedia)
Die Stadt wurde von den Römern im 1. Jahrhundert v. Chr. gegründet und zählt heute zu den am besten erhaltenen Festungsstädten Europas. Die cité innerhalb der Mauern ist heute ein einziges Touristenzentrum, allerdings im besten Sinne des Wortes. Auf den 14 ha, auf denen im Mittelalter 3-4.000 Menschen wohnten, leben heute 229 Einwohner ständig. Alle anderen arbeiten für den Tourismus und leben außerhalb. Die cité ist also ein ausgedehntes Freilichtmuseum und normalerweise für Autos nicht zugänglich.
(Quelle: Wikipedia)
Saint-Guilhem-le-Désert ist eine Gemeinde im französischen Departement Hérault. Sie hat 245 Einwohner (Stand: 1999) und eine Fläche von 38 km². Das mittelalterliche Dorf mit gleichem Namen liegt im Verdustal am Fluss Hérault in der Nähe von Montpellier.
Der Legende nach wurde das Kloster "Gellone" um 800 gegründet. Als Erbauer gilt Herzog Wilhelm von Aquitanien und Toulouse (Guilhem de Toulouse) "Kurznase" genannt, ein Enkel Karl Martells und erfolgreicher Militär Karls des Großen. Man vermutet, dass man, um den Ort für die Pilger des nahegelegenen Jakobsweg interessant zu machen, die historische Figur des "Guilhem de Toulouse" hochstilisiert hatte und letztendlich zum Saint-Guilhem (zum heiligen Wilhelm) umfunktioniert wurde.
Heute ist Saint-Guilhem-le-Désert mit dem Pont du Diable (Teufelsbrücke) und dem Kloster eine große Touristenattraktion im Gebiet um Montpellier. Von der Vereinigung Les Plus Beaux Villages de France wurde der Ort zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs erklärt. Die verbliebenen Bewohner können allerdings nur in den Wintermonaten ungestört leben, da der Ort sonst völlig von Besuchern belagert wird.
(Quelle: Wikipedia)
dieser Wehrturm (dt. Turm der Beständigkeit) wurde im 13. Jhd errichtet, diente lange als Gefängnis und ist Teil der Stadtmauer um Aigues Mortes (gelegen in Südfrankreich am Rande der Camargue)