Blick zum Dampfmaschinenhaus (Moschee) in Potsdam, Pumpenhaus für den Park Sanssouci, maurisch geprägter Bau im Stil des romantischen Spätklassizismus, Ludwig Persius, Errichtung in den Jahren 1841 bis 1843, Verkleidung als Moschee, horizontal gegliederte, zweifarbige Fassade, Kuppel über dem Maschinenraum, als Minarett gestalteter Schornstein
Die Orangerie, in der auch heute noch im Winter kälteempfindliche Pflanzen aufbewahrt werden, entstand 1851 bis 1864 als letztes Gebäude im Park Sanssouci. Auf Wunsch Friedrich Wilhelm IV. wurde es nach italienischem Vorbild errichtet. Die Pläne dazu stammen von Ludwig Persius und Friedrich August Stüler. Im Raffaelsaal, dem Hauptraum des Schlosses, sind knapp 50 Kopien nach Werken Raffaels ausgestellt.
Quelle: www.potsdam.de
Grabmal mit Kartoffeln auf der Terrasse von Schloss Sanccousi. Im Sommer 1991 wurde der Sarg nach verschiedenen Stationen zurück nach Potsdam überführt. Nun ruht Friedrich II. neben seinen Hunden in der zu seinen Lebzeiten erbauten Gruft.
Die Lage des Schlosses auf den berühmten Weinbergterrassen und die original erhaltenen Raumausstattungen aus dem 18. Jahrhundert lassen den Besucher heute eintauchen in die Welt des Philosophen von Sanssouci. Die Räume sind geprägt von Eleganz und stilvoller Prachtentfaltung. Sie lassen aber auch die Liebe des Königs zu der herrlichen Umgebung, dem preußischen Arkadien, deutlich spüren. Bemerkenswert ist, dass sich der König auf der obersten Weinbergterrasse in einer Gruft beisetzen lassen wollte. Auch im Tode wollte er seinem Sanssouci nahe sein. Sein Wunsch ist, wenn auch erst 1991, in Erfüllung gegangen.
Quelle: http://www.spsg.de