Zunftzeichen, auch Ausleger genannt, gibt es seit dem 12. Jahrhundet. Sie zeigten an, welcher Handwerker in diesem Haus seine Werkstatt hatte. Sie waren damals schon eine Art Reklameschild, dienten aber auch als Hinweis für Menschen, die nicht lesen konnten. Dieses Zeichen fand ich in Quedlinburg.
Schmiede in einem bayrischen Haus aus dem 19. Jahrhunderts in einem Freilichtmuseum. Hier die Esse. In der Esse bearbeitete der Schmied das Werkstück, bis es glühte und er es auf den Amboss legen konnte. Für die Hitze bzw. zum Anfachen des Feuers sorgte der große Blasebalg rechts oben im Bild
Schmiede in einem bayrischen Haus aus dem 19. Jahrhundert in einem Freilichtmuseum. Sobald das Eisen in der Esse die richtige Temperatur erreicht hat, kann es bearbeitet werden. Zunächst wird das Eisen mit dem Zahnhammer, einem Hammer von 4 Zentnern, vorbearbeitet und auf die gewünschte Stärke gebracht. Mit dem Breitenhammer werden die glühenden Eisenstücke breit geklopft. Dabei fällt der Hammer so lange auf das Werkstück, bis die gewünschte Form und Qualität erreicht ist. Der Hammerstein, auf dem das zu bearbeitende Objekt liegt, ist in den Boden eingelassen. Nur Lehmboden kann den harten Schlägen und Schwingungen widerstehen. Diese Hämmer werden über ein Wasserrad außen am Haus angetrieben.
Der Hufschmied beschneidet die Hufe der Pferde und versieht sie mit Hufeisen, die etwa alle 8 Wochen gewechselt werden. Nachdem er dazu das alte Eisen abgenommen hat, passt er ein neues (oder auch wieder das alte) an. Dazu muss der Huf beschnitten und passend geraspelt werden, was besonders beim Kaltbeschlag wichtig ist. Danach werden das Eisen festgenagelt, die Nagelspitzen abgezwickt und schließlich die Außenseite des Huf glatt gefeilt.
Der Hufschmied beschneidet die Hufe der Pferde und versieht sie mit Hufeisen, die etwa alle 8 Wochen gewechselt werden. Nachdem er dazu das alte Eisen abgenommen hat, passt er ein neues (oder auch wieder das alte) an. Dazu muss der Huf beschnitten und passend geraspelt werden, was besonders beim Kaltbeschlag wichtig ist. Danach werden das Eisen festgenagelt, die Nagelspitzen abgezwickt und schließlich die Außenseite des Huf glatt gefeilt.
Der Hufschmied beschneidet die Hufe der Pferde und versieht sie mit Hufeisen, die etwa alle 8 Wochen gewechselt werden. Nachdem er dazu das alte Eisen abgenommen hat, passt er ein neues (oder auch wieder das alte) an. Dazu muss der Huf beschnitten und passend geraspelt werden, was besonders beim Kaltbeschlag wichtig ist. Danach werden das Eisen festgenagelt, die Nagelspitzen abgezwickt und schließlich die Außenseite des Huf glatt gefeilt.
Der Hufschmied beschneidet die Hufe der Pferde und versieht sie mit Hufeisen, die etwa alle 8 Wochen gewechselt werden. Nachdem er dazu das alte Eisen abgenommen hat, passt er ein neues (oder auch wieder das alte) an. Dazu muss der Huf beschnitten und passend geraspelt werden, was besonders beim Kaltbeschlag wichtig ist. Danach werden das Eisen festgenagelt, die Nagelspitzen abgezwickt und schließlich die Außenseite des Huf glatt gefeilt.