Die Pyramide von Meidum ist mehrfach umgebaut worden. Ursprünglich war sie eine Stufenpyramide, dann wurde sie so erweitert, dass sie eine "echte" Pyramide wurde. Leider ist nicht genau bekannt, wer sie baute (ob Pharao Huni oder Snofru). Sie stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Pyramiden dar. Sie kann im Innern besichtigt werden.
Da der tote Pharao nachts in den Himmel aufsteigen wollte, ließ er an der Nordseite der Stufenpyramide eine kleine Kammer (Serdab) bauen, die mit Gucklöchern ausgestattet war, durch die seine Steinfigur in den Himmel schauen konnte. Damit er direkt in den Himmel blicken konnte, war diese Kammer schräg angelegt.
Die Entwicklung des Pyramidenbaus beginnt mit der Stufenmastaba des Djoser in Sakkara. Er ließ seinen genialen Baumeister Imhotep mehrere Mastabas übereinander schichten. Dieses Bauwerk wurde in mehreren Etappen errichtet.
Die Originalstatue des Djoser steht natürlich im Museum in Kairo, aber im Serdab in Sakkara hat man eine Nachbildung aufgestellt, so dass man sehen kann, wie die Statue in den Himmel schaut. So sollte der tote Pharao nachts in den Himmel aufsteigen können.