Synagoge
Auf dem Bild ist der Thoraschrein,
der nach Jerusalem weist, das Allerheiligste des Tempels symbolisiert (darum auch der Vorhang) und in dem die Thorarollen aufbewahrt werden. Die kleine Lampe davor brennt Tag und Nacht, solange die Thorarollen im Schrein sind, und erinnert an den ewig brennenden siebenarmigen Leuchter im Tempel
Mesusa am Eingang einer Synagoge;
die Mesusa ist eine kleine Pergamentrolle, die mit Texten beschrieben wurde und in einer Hülle an Tür- und Torpfosten befestigt oder eingelassen wird. Sie soll die Bewohner beschützen. Beim Verlassen des Hauses berühren Gläubige die Mesusa mit ihren Fingerspitzen, küssen diese und sprechen "Gott schütze mich bei meinem Fortgehen und bei meinem Ankommen, jetzt und in Ewigkeit".
Blick von der Rathausbrücke auf die Neue Synagoge, die im 19. Jh. gebaut wurde und die wegen der Nähe zum fließenden Gewässer das rituelle Bad, die Mikwe, in ihrem Keller hatte.