Früher bekam jedes Mädchen zur Hochzeit eine Aussteuer mitgegeben, daher der Name Mitgift. Sie bestand aus Weißwäsche, also Bettwäsche, Servietten, Handtüchern, Tischwäsche, oftmal kunstvoll mit Monogramm versehen, aber auch Geschirr und Haushaltsgegenständen. Die gestickte Inschrift auf den Regalbrettern lautet: Was Mütterlein mir einst beschert, halt ich in diesem Schranke wert. Soll glatt und fein geordnet sein wie’s einstmals hielt mein Mütterlein. Mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Mitgift
Früher bekam jedes Mädchen zur Hochzeit eine Aussteuer mitgegeben, daher der Name Mitgift. Sie bestand aus Weißwäsche, also Bettwäsche, Servietten, Handtüchern, Tischwäsche, oftmal kunstvoll mit Monogramm versehen, aber auch Geschirr und Haushaltsgegenständen. Mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Mitgift
Frauen trugen bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts generell keine Unterhose; allenfalls trugen Bäuerinnen eine Hose als Kälteschutz unter dem Kleid. Etwa 1805 gab es die ersten "Beinkleider" für Damen, die bis unters Knie oder bis an die Knöchel reichten und weit geschnitten waren. Sie waren aus Leinen oder Baumwolle und im Schritt offen. Nach 1840 war die Unterhose für eine Dame Pflicht; die unteren Schichten gingen jedoch weiterhin "unten ohne". Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die weibliche Unterhose sehr weit geschnitten wie eine Pluderhose. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Unterhose. Dieses Modell zeigt die Rückseite. Dort war eine Klappe mit drei Knöpfen befestigt, die man für das "große Geschäft" herunterklappen konnte.
Weißwäsche wurde früher kalt geglättet mittels Mangelbrett und Wäscherolle. Das zu glättende Tuch wurde um die Rolle gewickelt, und dann wurde immer wieder mit dem Mangelbrett über die Rolle gestrichen und 'gerollt'. Solche geschnitzten und bemalten Mangelbretter waren oft Hochzeitsgeschenke oder Geschenke vom Bräutigam an seine Braut. (Welche Freude...) Gute Info und Bilder: http://www.eichwaelder.de/Altes/altesgeraetnr221.htm