An der südlichen Außenwand sichtbar ist die aus dem Hochmittelalter datierte plastisch-bildhafte Darstellung der zeitgenössischen Judensau. Dieses antisemitische Motiv wurde im Mittelalter populär. Es „zierte“ öffentliche Gebäude und Kirchen und diente damals dazu, Juden zu verunglimpfen und zu verspotten. Das Schwein gilt als unrein im Judentum. Die Juden werden hier als "Ferkel" dargestellt, die an den Zitzen der Sau saugen. -
Unmittelbar unter diesem Relief befindet sich im Boden das 1988 geschaffene Holocaust-Mahnmal im Boden.