Schmiede in einem bayrischen Haus aus dem 19. Jahrhunderts in einem Freilichtmuseum. Hier die Esse. In der Esse bearbeitete der Schmied das Werkstück, bis es glühte und er es auf den Amboss legen konnte. Für die Hitze bzw. zum Anfachen des Feuers sorgte der große Blasebalg rechts oben im Bild
Dieses Schmiedegitter befindet sich im Paderborner Dom und dient der Abtrennung und dem Schutz einer der inneren Kapellen. Durch die Anwendung perspektivischer Prinzipien bei der Schmiedearbeit entsteht hier der optisch täuschende Eindruck von räumlich dreidimensionaler Tiefe. Dabei ist das Gitter flach und nur zweidimensional.
Nachgebautes Werkzeug der Eisenzeit, Werkzeug aus Eisen war stabiler als Bronze. Rechts Lappenbeil, links Axt, Mitte Beitel und Stechwerkzeuge (Unterschied Beil und Axt: eine Axt hat ein Schaftloch)