Sachaufgaben Kartei mit 28 Aufgabe: Namen ändern, Angaben überprüfen (Aufgabe 20, 26,27,28) ausdrucken, folieren und gut sichtbar auslegen. Ich hänge so was immer mit Magneten an die Tafel, da störts am wenigsten – zeitlich kann man die Kartei Ende Klasse 2 bis Anfang Klasse 3 einsetzen. Es wird das richtige Abschreiben geübt, der klassische Sachaufgaben-Aufbau (Frage–Rechnung-Antwort) und das Rechnen im Zahlenraum bis 100. * bedeutet, dass es sich um eine etwas kniffeligere Aufgabe handelt.
Jedes Kind erstellt sich ein eigenes Sachaufgaben-Hefterl aus den abgeschriebenen Aufgaben, einer dazu selbst gefundenen Frage, Rechnung und Antwort. Die Abschreibevorlagen braucht es nicht unbedingt, Blockblätter reichen natürlich auch.
Ich hänge meine Fragen-Vorschläge im Klassenzimmer aus, wer will, darf sie verwenden. „Leistungsstärkere“ Kinder suchen gerne schwierigere Fragen. Damit ergibt sich ohne Stress eine Leistungs-Differenzierung.
Die Aufgaben sind inhaltlich auf die Kindernamen, Hobbies, Schulbesonderheiten usw. meiner Klasse zugeschnitten, das erhöht die Freude am Material. Ab und an fehlen auch übliche Angaben, denn Dinge, die (uns) klar sind, muss man (in diesem Fall) nicht angeben, z.B. wie viele Farben die Rasseln von Herrn Jungk haben (Aufgabe 27). Zum leichteren Namen-Auswechseln hab ich diese rot markiert. Macht trotz des Aufwandes unbedingt Sinn, weil diese Aufgabe über einen längeren Zeitraum andauert (bis 4 Wochen). Diese Arbeit eignet sich auch gut als Pflichtprogramm im Rahmen der Freiarbeit.
In meiner letzten Klasse haben nach dieser Pflichtaufgabe ein paar Kinder selber weitere Sachaufgaben für unsere Klasse erfunden.
Sicher haben sich Fehler eingeschlichen, ich wäre dankbar über eine Rückmeldung.
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