Auf dem Tisch liegen vier Würfel (A,B,C,D), deren Netze vorliegen. Zwei Spieler zahlen je einen Einsatz. Ein Spieler wählt einen der Würfel, der zweite Spieler wählt einen der anderen drei Würfel. Beide würfeln. Wer die höhere Zahl wirft, hat gewonnen und bekommt den gesamten Einsatz. Die Schüler sollen herausbekommen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Würfel sich gegenseitig schlagen. Paradox erscheint, das es zu jedem Würfel mindestens einen "stärkeren" gibt.
Das Blatt "Lösungen" kann man als Hilfe ausgeben, wenn man die Schüler längere Zeit hat experimentieren lassen (entweder unbeschriftete Würfel kaufen und selbst beschriften, oder normale Würfel mit Filzstift beschriften). Die Schüler können auch selber Überlegungen anstellen, wie man an die Wahrscheinlichkeiten kommt (z.B. Baum).
Schließlich kann man eventuell noch das Blatt "Lösungen fertig" austeilen.
unter der Adresse:
http://www.hib-wien.at/leute/wurban/mathematik/NontransitiveDice.pdf
findet man noch weitere Beispiele.
Ich habe das Ganze in einer Klasse 7, Gymnasium, NRW durchgeführt. |