Hier mal ein Versuch einer (Doppel-)Stunde im Themenkomplex "Stadtlyrik", für Lehrer, denen "Bochum" und der "Gott der Stadt" nicht ausreichen. Die SuS sollen dabei den mittelhochdeutschen Text Kl.45 von Oswald von Wolkenstein kennenlernen und einen Versuch einer Übersetzung unternehmen. Anschließend sollen sie fragegeleitet (und verknüpft mit der Methode "Think-Pair-Share") zu einer Diskussion kommen, ob "Stadtlyrik" wirklich ein Literaturphänomen der Moderne ist. In der zweiten Stunde soll eine Diskussion über den unterschiedlichen Sprachgebrauch stattfinden. (Die SuS haben dazu vorher bereits u.a. den Text "Dat is Duisburg" von "Die Bandbreite" untersucht.) Abschließen soll ein Tafelbild, das die Begriffe Sprachvarietät, Standartsprache, Dialekt,Regiolekt, Idolekt, Soziolekt, Codeswitcher und Codemixer aufgreift. AB und Tafelbildskizze. Material für eine sehr gute gymnasiale Klasse 8, wobei das Material sicher auch bis in Oberstufe hinein eingesetzt werden kann. [PS: Die mitgelieferte Übersetzung ist sinngemäß und sicher nicht vollkommen korrekt.} |