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Im Nachlass von Kafka findet sich ein an ihn adressierter Brief. Ein Dr. Wolff fordert ihn darin auf, ihm die Erzählung "Die Verwandlung" zu erklären, da er sie nicht verstehe.
Hier zeigt sich, wie die Haltung gegenüber Literatur vor der Moderne (=Literatur hat eine Lehre und eine Intention) zu der neuen Haltung in der Moderne (=Literatur ist Mehrdeutig, der Leser muss seine Lehre durch Interpretation für sich selbst ziehen) unterscheidet.
Im Anschluss wird analysiert, was den Stil Kafkas ausmacht.
4 Seiten, zur Verfügung gestellt von yvo am 21.08.2014
Unterrichtsentwurf. (Folien, Tafelbilder, Arbeitsblätter, Textauszüge, Erläuterungen, Verlaufsplan)
„(...) die entscheidende Verwandlung in dieser Erzählung ist die der Grete.“
Volker Drüke gibt mit dieser Interpretation eine recht interessante Lesart der Erzählung vor. Die Schüler setzen sich mit der Figur "Grete" auseinander und stellen fest, dass diese sich von einem schwachen, hilfsbereiten Mädchen in eine dominante, aber kühle und egoistische Frau verwandelt.
Die Erzählung "Die Verwandlung" muss im Kurs komplett gelesen worden sein. Die Schüler werden in drei Gruppen eingeteilt, die sich mit Anfang, Mitte und Ende der Erzählung auseinandersetzen. --- Kl. 11 Gymnasium Bremen
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von yvo am 21.08.2014
Kurzentwurf, Verlaufsplan, Folien, Arbeitsblatt
Doppelstunde.
In der ersten Stunde wird in Form einer Podiumsdiskussion verhandelt, wer Schuld am Tod Gregors ist. (Vater, Schwester oder Gregor selbst?)
In der zweiten Stunde wird analysiert, inwiefern der Tod Gregors und das "Erstarken" des Vaters miteinander verbunden sind. --- Kl. 11 Gymnasium Bremen
5 Seiten, zur Verfügung gestellt von yvo am 21.08.2014
Arbeitsblatt, Folie, Kurzentwurf und Verlaufsplan.
Doppelstunde.
In der ersten Stunde sollen die Gründe für Samsas psychische Situation erörtert werden. Dabei wird festgestellt, dass unterschiedliche Deutungshypothesen die verschiedenen Gründe unterschiedlich stark gewichten.
In der zweiten Stunde wird die Erzählsituation analysiert. Hierzu wird als Einstieg versucht, den Anfang der Erzählung als Theaterstück darzustellen. So wird deutlich, dass Gedanken und Gefühle fehlen und es wird klar, warum Kafka sich für einen personalen Erzähler entschieden hat. Bei der genaueren Analyse stellt sich heraus, dass diese Erzählsituation im Widerspruch zum nüchternen "Berichtstil" der Erzählung und zur mystischen, ekelhaften Handlung steht. Diese "unpassenden" Elemente, die sich im Werk Kafkas häufiger finden und wesentlich für seinen Stil sind, führen dazu, dass die Geschichten auf den Leser oft bizarr, verwirrend und unangenehm wirken.
--- Kl. 11 Gymnasium Bremen
6 Seiten, zur Verfügung gestellt von yvo am 21.08.2014
Arbeitsblätter, Folien, Verlaufsplan, Tafelbilder.
Eine Doppelstunde, in welcher die Schüler ergründen, warum sich Samsa in ein Insekt und nicht in ein anderes Tier verwandelt. Er ist schon zu seinen Zeiten als Mensch sehr "insektenartig". Am Ende wird beurteilt, inwiefern Samsas Verhalten auf eine Depression schließen lässt.
--- Kl. 11 Gymnasium Bremen
3 Seiten, zur Verfügung gestellt von yvo am 21.08.2014
Mit dieser Unterrichtsstunde habe ich meinen PU bestritten. Die Stunde ist mit "1,5" bewertet worden.
Damit diese Stunde durchgeführt werden kann müssen die Schüler recht leistungsstark sein und die Geschichten "Der Hungerkünstler" und "Der Trapezkünstler" müssen im Unterricht behandelt worden sein.
26 Seiten, zur Verfügung gestellt von yvo am 17.08.2014