Gibt es ein Fortleben nach dem Tod? Kaum ein Mensch der sich nicht schon irgendwann mit die-ser Frage beschäftigt hätte. Zu allen Zeiten versuchten Religionen, dieses Geheimnis ein Stück weit zu lüften. Im folgenden Lückentext ein kurzer Abriss über die Positionen relevanter Religionen zu diesem Thema.

Arbeitsblatt mit Lückentext und gesuchten Zuordnungen zum biblischen Propheten Amos

Lockerer Einstieg zum Thema "Zukunftserwartungen" Die SchülerInnen bekommen jeweils ein Blatt (vorzugsweise auf Buntpapier kopiert), gehen paarweise zusammen und besprechen anhand der 22 Impulsfragen ihre persönlichen Hoffnungen und Erwartungen an die Zukunft. Während dieser Methode kann auch ein Tausch der GesprächspartnerInnen erfolgen. Auch ein abschließendes gemeinsames Beantworten der Fragen kann in manchen Klassen ertragreich sein-

Thema: 5. Gebot - Du sollst nicht töten! Die SchülerInnen wählen anhand der 18 geschilderten Fälle zunächst aus, was in ihren Augen "Mord" oder eben nicht "Mord" ist. Obwohl wahrscheinlich keiner der beschriebenen Fälle vor dem Gesetz als Mord angesehen werden kann, bleibt die (anschließend zu diskutierende) Frage nach ethischer Vertretbarkeit der beschriebenen Handlungen.

Lockerer Einstieg zum Thema "Umgang mit digitalen Medien / Medienethik" im Religionsunterricht. Die SchülerInnen bekommen jeweils eine Autogrammkarte und versuchen, entsprechend den erforderlichen Kategorien, so viele Unterschriften als möglich von ihren KlassenkameradInnen zu sammeln. Wer ist am schnellsten?

Thema: Talente, Charismen, Pfingsten ***** SchülerInnen ist es meist sehr wichtig zu erfahren, wie sie von anderen eingeschätzt werden. Alle SchülerInnen erhalten das Blatt "Meine beste Seite" und notieren ihren Namen auf dem Blatt. Anschließend zirkulieren die Blätter reihum. Aufgabe der SchülerInnen ist es nun, ihre MitschülerInnen mithilfe des Blattes zu bewerten. Für die 60 möglichen (positiven) Eigenschaften dürfen insgesamt 10 Punkte vergeben werden. Dabei ist es egal, ob mehrere Punkte einer Eigenschaft zugeordnet oder gleichmäßig auf 10 Eigenschaften verteilt werden. Nachdem alle in der Klasse alle Blätter bearbeitet haben, kehren diese wieder zu ihrem Besitzer bzw. ihrer Besitzerin zurück. Zum Abschluss können die Ergebnisse entweder im Klassenverband vorgestellt oder in der Kleingruppe besprochen werden.

Die SchülerInnen wählen zehn Ziele aus, die ihnen persönlich am wichtigsten sind und nehmen dann eine Reihung vor: 10 Punkte = am wichtigsten, 9 Punkte = am zweitwichtigsten usw. Abschließend Vergleich und Gespräch in der Kleingruppe oder gemeinsame Auswertung im Klassenverband.

Kompakte Information über die "Fünf Säulen des Islam" mit Verständnisfragen zum gelesenen Text sowie Fragen nach ähnlichen Praktiken im Christentum

Welcher Sachverhalt betrifft welches Gebot?(Zuordnungsübung) Bei der Zählung der Gebote gibt es sowohl im Judentum als auch im Christentum unterschiedliche Varianten. Die hier wiedergegebene Fassung folgt der katholischen Tradition, in der - anders als im biblischen Text - das 9. & 10. Gebot der Reihenfolge nach vertauscht sind: 9. Du sollst nicht Begehren deines Nächsten Frau / deiner Nächsten Mann 10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut. Wieder eine andere Listung ergibt sich dort, wo das Bilderverbot – „Du sollst dir kein Bildnis machen“ - als zweites Gebot gezählt wird, wie z.B. im anglikanischen, reformierten und orthodoxen Christentum. 9.& 10. Gebot gelten dort als ein einziges.

Die gesuchten Zutaten des Bibelkuchens werden anhand der Schriftstellen nachgeschlagen und im Rezept ergänzt. Erfahrungsgemäß sind SchülerInnen manchmal neugierig zu erfahren, wie der Bibelkuchen schmeckt und backen diesen nach Rezept zuhause nach. Ein gepostetes "Beweisfoto" des gelungenen Kuchens macht freude und verdient vielleicht sogar ein "Plus" ...