"Imagine you are having an argument with your best friend. He/she accuses you of many things which you think are absolutely not true. What do you answer? Use “emphatic do” in your sentences and add your personal opinion." (für Klasse 9)

Da die Unit m.E. langsam ein wenig in die Jahre kommt, habe ich sie als Fan der Wochenplanarbeit, die auf die Eigenständigkeit der Schüler setzt und dem Lehrer die seltene Möglichkeit bietet, mit vielen Schülern während der Stunde einzeln ins Gespräch zu kommen, auf komprimierte Weise in Arbeitsaufträge umgesetzt und durch hoffentlich motivierende Aufgaben ergänzt. Für mich besonders erfreulich: Dadurch, dass ich während der Stunde entlastet bin, kann ich sehr genau die Arbeitsweise der Schüler beobachten und Notizen anfertigen(Stichwort "Diagnostik"). Ab und zu (allerdings nicht zu häufig) sehr empfehlenswert.

Wer spätabends schonmal vor einem leeren Blatt gesessen und partout keinen selbstgemalten Stern hinbekommen hat, aber auch nicht die scheußlich perfekten Sterne aus dem Word-Zeichenprogramm benutzen wollte, wird sich vielleicht über diesen hier freuen (z.B. um von Schülern ein Gebet hineinschreiben zu lassen oder Abrahams Blick in den Sternenhimmel zu illustrieren).

Wochenplanarbeit, angelegt auf ca. drei Stunden, sowie eine allgemeine Anleitung zum Arbeiten mit dem Wochenplan

zielsprachliche Anleitung für Schüler für die Wochenplanarbeit; sinnvoll v.a. bei erstmaliger Anwendung der Methode, aber auch als erläuternder Kasten auf dem Wochenplanarbeitsblatt.

Ich habe diesen Fragebogen konzipiert, um vor der Klassenfahrt meiner achten Klasse einmal die Grundstimmung zu erfragen. Der Fragebogen kombiniert geschlossene Fragen zum Ankreuzen, halboffene und offene Fragen und ist knapp gehalten. Er versucht, sowohl die subjektive Selbst- und Gruppenwahrnehmung als auch den eigenen aktiven Beitrag zur Klassengemeinschaft einzuholen, und zwar in einer offenen Herangehensweise, die nicht durch die Fragetechnik schon den moralischen Zeigefinger erkennen lässt. Die von mir am nächsten Tag präsentierten Grundtendenzen (wichtig: „Wir sprechen jetzt über die Gruppe als ganze, nicht über Einzelne!“) wurden von den Schülern mit großer Neugier aufgenommen und haben eine gewisse Dynamik der bewussten Wahrnehmung der Klassenstimmung angestoßen – ohne, dass ich dazu selbst viel beitragen musste.