Zur Arbeit mit fiktionalen Texten biete ich hier eine Möglichkeit am Beispiel der Erzählung "Bericht über Hattington" von Walter Jens, graphisch und nicht nur in erneuten Texten auf Literatur zu reagieren. Ich habe diese Aufgabe oft in Klassen der beruflichen Bildung (Auszubildende) verwendet und immer wieder erlebt, dass sich die Schüler konzentriert und eigenständig mit der Aufgabe und auch mit der Literaturvorlage beschäftigt haben. Dem Niveau nach ist sowohl die Basisliteratur als auch die Aufgabenstellung absolut Sek. I - kompatibel. Die Aufgabenstellung enstammt dem Bereich des handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts. Von daher liegt dem Artbeitsergebnis eine gewisse Offenheit inne. Ein mögliches Ergebnis habe ich als Anhaltspunkt beigefügt. Ich hoffe, es stört sich niemand an der handschriftlichen Ausführung. Ich rate aber auch jedem, die Aufgabenstellung selber zu bearbeiten. Spezifische Unterrichtsschwerpunkte können so sicher passgenauer eingearbeitet werden. Aus urheberrechtlichen Gründen kann die Erzählung auf 4teachers nicht veröffentlicht werden. Sie ist aber in vielen Unterrichtswerken vorhanden oder auch in Jens, Walter; Herr Meister - Dialog über einen Roman; München 1963 veröffentlicht. Eine Zusammenfassung der Geschichte ist unter: http://www.4teachers.de/url/3906 zu finden.

Wie bei allen Verträgen sollte man auch beim Ausbildungsvertrag das "Kleingedruckte" nicht vernachlässigen. Die Materialien habe ich zum Einstieg im Wirtschafts- und Sozialkunde - Unterricht für die ersten Ausbildungsjahre verwendet. Neben der häufig bisher nicht erfolgten Reflexion mit ihren Ausbildungsverträgen bietet sich auch die Gelegenheit, dass alle - Schüler und Lehrer - in neuen Klassen an neuen Schulen miteinander ins Gespräch kommen und einander anfänglich kennenlernen können. Unter Umständen können die Materialien aber auch in der Sekundarstufe I im "Berufskunde" - Unterricht verwendet werden. Über Resonanz würde ich mich freuen.

Das ist eine Übung zur Verwendung von dass und das, die sich auch als Leistungskontrolle eignet. Es gibt für Schüler auch die Möglichkeit zur eingeschränkten Selbstkontrolle. Sie dient nicht dem Zweck der grammatischen Sezierung sondern der pragmatischen Anwendung. Eine zweite Übung führt den Lückentext der "bösen 13" fort. Beim Abschreiben des Textes sollen die Schüler zudem auch die Groß- und Kleinschreibung (besser nur die Großschreibung) und Kommasetzung korrigieren. Wegen der Komplexität eignet sich diese Übung auch zur Freiarbeit oder differenzierenderen Leistungsbewertung. Mit Lösung. Ich freue mich über Resonanz.