Eine Ergänzung zu meinem Upload "Mit dem Nanomotor durch die Mikrowelt" in "Unterrricht" > "Computereinsatz" > "Biologie".
Dort erwähne ich Chromatium okenii. In dem folgenden Upload kann man diese Photonenflitzer in Aktion sehen. Es ein Ausschnitt aus meinem Mikroskopvideo über diese Teichbewohner; ein kleiner Clip, damit's nicht zu lange dauert. Dateityp WMV für Microsoft Windows Mediaplayer.
Die großen Flitzer sind Chromatium okenii,
die machen tagsüber anaerobe Photosynthese,
spalten Schwefelwasserstoff (statt Wasser) und lagern elementaren Schwefel als lichtbrechende Schwefeltröpfchen ein. Nachts verwerten sie organische Säuren und Zucker und verwenden den gespeicherten Schwefel als Elektronenakzeptor (Schwefelatmung. Warum Photonenflitzer? Weil sie tagsüber Lichtenergie (Photonen) für ihre Tätigkeit nutzen.
Die gelegentlich vorbeischwimmenden kleinen Flitzer sind sulfatreduziererende Bakterien. Die mögen auch keinen Sauerstoff und atmen mit Sulfat, das sie zu Schwefelwasserstoff reduzieren, das dann die Chromatien wieder spalten...
Bewegen tun sich beide mit schiffsschraubenartigen Geisseln, die von Nanomotoren angetrieben werden, deren Leistung die von Formel-1-Motoren übertrifft. Das ist in meinem Upload ""Mit dem Nanomotor durch die Mikrowelt" erklärt.
Aufgenommen habe ich das mit Material aus einem Gartenteich, der mit Wasserlinsen zugewachsen ist. Mit einem Rohr etwas Schlamm vom Grund entnommen, zusammen mit etwas Wasser kurz darüber in ein Reagenzglas oder enge Flasche gefüllt, leicht verschlossen, absitzen gelassen. Vorsichtig über dem Schlamm eine Probe entnommen, auf Objektträger und sofort mit Deckglas bedeckt, das Ganze vorsichtig mit Nagellack umrundet, damit sich nichts verschob und kein Sauerstoff dazukam. Aufnahme mit einem Mikroskop mit Phasenkontrasteinrichtung und CellCam.
202 Seiten, zur Verfügung gestellt von michaelu am 19.07.2005
Fragensammlung und Linkangaben für die selbständige Erarbeitung zentraler Fragen der Paläontologie mit Hilfe des Internets und eines ausgeteilten Skripts.
Quelle des Skripts waren vor allem die beiden Unterrichthefte des Friedrich Verlages: Unterricht Biologie, Paläontologie und Unterricht Geografie: Entstehung der Alpen, Paläontologie.
Dieser 2stündigen Wahlpflichteinheit ging ein Besuch im Landesmuseum St.Pölten ( Österreich/ Niederösterreich )zum Thema "Meerestrand am Alpenrand" bevor.
Dort gab es eine 3stündige Führung ( Zeitspirale - Zuordnung von Lebesesen zu zeitgeschichtlichen Epochen, Fragen zum Thema mussten mit Hilfe der dort befindlichen Computer, Literatur und Ausstellung von den schülern in Gruppen erarbeitet werden)Während der Führung mussten die SchülerInnen immer wieder ihre Themen mitreferieren.
Die Veranstaltung wurde von den SchülerInnen ( 16-17J) sehr gut angenommen. diese Einheit dient als Nachbereitung und Leistungsfeststellung und Sicherung für eine eventuelle Matura im nächsten bzw. übernächsten Jahr.
PS: Das Landesmuseum St.Pölten kann ich sehr gut empfehlen. Es werden für die Bereiche Natur, Geschichte und Kunst 3stündige Module ( 5,5/Person ) mit praktischer Arbeit angeboten ( Bsp: Fische sezieren, Fossilien nachbauen,...) Bei Interesse könnt ihr mir gerne mailen.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von vona am 27.05.2005
Mit so einem Rotationsmotor treiben sich Bakterien schon seit Milliarden von Jahren durch ihr wässriges Milieu. Im folgenden zeige ich zuerst, wie man die gezielte Bakterienbewegung unter dem Mikroskop sehen kann. Dann folgen Internetlinks mit sehr guten Mikroaufnahmen zur Bakterienbewegung und zuletzt Links zum Mechanismus dieser Nanomotoren, deren Leistung (pro Gewichtseinheit) höher als die eines Benzinmotors ist
3 Seiten, zur Verfügung gestellt von michaelu am 18.02.2005
Ein Arbeitsblatt für die 6.Schulstufe als eine Art Schnitzeljagd im Internet zum Thema Pilze. Alle Antworten lassen sich auf den angegebenen Webseiten finden. Als Word-Dokument gespeichert.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von skugga am 16.02.2005