Ich bin mit meinem G-Kurs (orientiert am FEGA-Modell) der neunten Klasse einer Integrierten Sekundarschule in Berlin zur Wochenplanarbeit übergegangen. Macht zwar Arbeit, für jeden einen individuellen Plan zu erarbeiten, aber eine Superlösung, um binnendifferenzierten Unterricht anzubieten. Das Ganze funktioniert wie folgt:
Montags bekommen alle einen Plan, auf dem ich oben den Namen eintrage, drunter steht die Woche, für die der Plan gilt.
Der Plan selbst besteht aus einer Tabelle mit vier Spalten: links stehen die Aufgaben, mittig je eine Spalte mit "That was easy" und "That was difficult", recht steht "done". In der linken Spalte findet sich also eine Auflistung aller Aufgaben, die im Laufe der Woche absolviert werden müssen, deren Reihenfolge die Schüler_innen sich in aller Regel selbst aussuchen dürfen, außer bestimmte Aufgaben bauen aufeinander auf (so wie bei diesem Beispielwochenplan; hier sind die oberen beiden AB's der grammatikalische Input zur Bearbeitung der anderen Aufgaben). Die Aufgaben sollten ganz unterschiedlicher Art sein: Von klassischen Workbookaufgaben, Partneraufgaben (Diktat, Interview and so on) und Höraufgaben mithilfe der MaterialCD über Leseaufgaben/Textverständnis bis hin zu Lernaufgaben. In diesem Beispielplan z.B. bekommt der/die Schüler_in auch die Aufgabe, die Vokabeln der Unit zu lernen und sich binnen der kommenden zwei Wochen einem Vokabeltest zu unterziehen, wobei der Zeitpunkt hierfür vom/n der Schüler_in selbst gewählt werden kann.
Eine Aufgabe gilt als komplett erledigt, wenn ich in der Spalte "done" mein Kürzel gemacht habe. Dazu muss die fertige Aufgabe bei mir vorgelegt und korrigiert worden sein und zudem vom/n der Schüler_in in den anderen zwei Spalten eingetragen worden sein, was er/sie an der Aufgabe "easy" oder "difficult" fand. Dies erleichtert mir zu erkennen, wo er/sie noch Übungsbedarf hat.
Zum Wochenplan bekommen alle ihren individuellen Stapel mit Materialblättern, so dass jede Aufgabe von ihnen angesehen werden und entschieden werden kann, wann sie erledigt wird.
Am Freitag muss jede/r ihren/seinen Wochenplan bei mir abgeben, so dass ich auf dessen Basis den nächsten erstellen kann.
Es macht Sinn, ein oder zwei Leerzeilen in der Tabelle einzufügen, damit handschriftlich noch weitere Aufgaben eingetragen werden können, falls ein/e Schüler_in ganz besonders schnell fertig sein sollte.
Bezüglich geeigneter Klassenstufe: Anfangs kam bei meinen Schüler_innen ein bisschen Nörgelei auf: "Is' ja wie inna Grundschule ey...", aber inzwischen meckern sie gar nicht mehr. Ich glaube, Wochenplanarbeit ist für jede Altersstufe geeignet.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von minimotor am 10.09.2013
englische Anleitung zur Erstellung eines buddy books.
Die einzelnen Bilder zur Anleitung findet ihr unter http://www.brigg-paedagogik.de/images/stories/Ein%20Buddy-Book%20gestalten.pdf
1 Seite, zur Verfügung gestellt von azahara am 21.03.2013
Übungsblatt zum intensiven und systematischen Üben von Vokabeln. Hier für Englisch, aber leicht für jede andere Sprache abzuändern.
Es wird jede Spalte von oben nach unten abgearbeitet - erst wenn eine Spalte voll ist, kommt die nächste dran.
1.Spalte: Hier werden die zu lernenden Wörter eingetragen.
2. Spalte: Hier soll das Wort buchstabiert werden; Rechtschreibung rückt also in den Fokus.
3. Spalte: Die deutsche Bedeutung.
4. Spalte: Jetzt wird so geknickt, dass nur das Deutsche zu lesen ist und das Englische Wort muss eingetragen werden.
5. Spalte: Es wird so geknickt, dass nur noch das englische Wort zu lesen ist und das deutsche Wort muss wieder eingetragen werden.
6. Spalte: Am Ende werden die schwierigsten 5-10 Wörter angekreuzt, die im folgenden Vokabel-Trainer als erstes eingetragen und noch einmal gelernt werden.
Mein Tipp an meine Schüler: Beim Eintragen in Spalte 1 und 2 immer die deutsche Bedeutung schon mal lesen. Bis man dann das Wort auf deutsch schreibt, hat man es vielleicht sogar schon halbwegs gelernt.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von hanny am 23.11.2012
Diesmal einfach einmal anders herum: Jedes Kind erstellt selbst ein Wortsuchrätsel, das ein anderes Kind lösen soll. Zunächst muss natürlich das Wortmaterial festgelegt werden. L kann in das Wortfeld unten die zu verwendenden Wörter selbst eintragen oder eintragen lassen. Danach verteilt jedes Kind die Wörter beliebig waagerecht und senkrecht im Gitter (kleine Buchstaben), die restlichen Felder mit anderen Buchstaben auffüllen lassen. Danach kann man die Blätter einsammeln und beliebig in der Klasse zum Bearbeiten verteilen. Macht den Kindern viel Spaß, eigene Rätsel zu erstellen.
Bereits in der GS, aber auch gut in der Orientierungsstufe, einsetzbar!
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von marylin am 26.10.2012
Meine Schüler sollten kurze Referate über verschiedene Länder halten. Bei der Internetrecherche sollten sie Stichworte zu den vorgegebenen Bereichen notieren.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von jinges am 08.10.2012
Ich habe für meine Fünftklässler eine Bingo-Vorlage erstellt - so entfällt das teils zeitaufwändige Aufzeichnen der Bingofelder durch die Schüler. Felder von 3x3 bis 5x5.
1 Seite, zur Verfügung gestellt von lostie am 12.09.2012
Ein Spielbrett, das noch mit Aufgaben ausgestattet werden muss - jetzt flexibel einsetzbar: Auf den grauen Feldern müssen die SuS eine Aufgabe erledigen. Welche? Das denken Sie sich aus!
1 Seite, zur Verfügung gestellt von die_nina89 am 03.05.2012
Wieder eine "andere" Möglichkeit der Vokabelabfrage.
Unter Wasser liegen 10 Container mit Vokabeln, die die Schüler an die Oberfläche holen müssen.
Ihr könnt nun 10 Vokabeln diktieren, welche die Schüler in die Container schreiben. Anschließend wird überprüft.
Die richtigen (aus den Tiefen des Hinterkopfes) hochgeholten Vokabeln werden auf den Schiffen erneut in die Container geschrieben. Die falschen Vokabeln liegen noch am Meeresgrund. Hier müssen die Schüler diese in die Kästchen unter dem Meeresgrund erneut aufschreiben.
Ihr seht: Wiederholung und Übung in spielerischer Form.
Das AB lässt sich (wie die anderen ABs auch) natürlich modifizieren und auch in anderen Fächern einsetzen; z.B. Übungswörter im Grundschulbereich.
Viel Spaß, freue mich über Rückmeldungen.
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von subler am 19.03.2012