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In der Baukunst wird damit eine Stütze bezeichnet, die in Form einer starken männlichen Figur bestimmte Bauteile wie Balken oder Konsolen tragen soll. Sie erfüllt diese Funktion anstelle einer tragenden Säule. Die Figur hat ihre Arme meist hoch erhoben und den Oberkörper vornübergebeugt, um das Tragen der schweren Last zu veranschaulichen. Der Name leitet sich von Atlas, dem Himmelsträger aus der griechischen Mythologie ab.
In der Baukunst wird damit eine Stütze bezeichnet, die in Form einer starken männlichen Figur bestimmte Bauteile wie Balken oder Konsolen tragen soll. Sie erfüllt diese Funktion anstelle einer tragenden Säule. Die Figur hat ihre Arme meist hoch erhoben und den Oberkörper vornübergebeugt, um das Tragen der schweren Last zu veranschaulichen. Der Name leitet sich von Atlas, dem Himmelsträger aus der griechischen Mythologie ab.
etwa 2000 Jahre altes Relief an der römischen Kirche Santa Maria in Cosmedin. Bekannt aus dem Film "Ein Herz und eine Krone" mit Audrey Hepburn und Gregory Peck.
Das Drei-Hasen-Fenster im Kreuzgang des Paderborner Doms ist wegen der Anordnung der Hasen berühmt: Jeder Hase besitzt zwei Ohren, aber insgesamt gibt es nur drei Ohren.
mittelalterliches Rad mit Glocken
Informationen dazu von Klexel ergoogelt (Danke!)und nun ergänzt:
1) Seit dem 15. Jh. befanden sich in Kirchen an der Wand neben der Tür der * Sakristei oft mehrere * Glocken oder * Schellen an einem Reifen. Das vertikal stehende Glockenrad war auf einer horizontalen Achse befestigt und konnte über einen Federmechanismus mit einer Zugschnur bewegt werden. Wenn Priester und Ministranten die Sakristei verließen und den * Chor betraten, wurde das Glockenrad in Gang gesetzt, d. h. mit diesem akustischen Zeichen der Beginn der hl. Messe angezeigt.
2) Es sind auch mit einem Handgriff versehene Glockenräder bekannt, die waagrecht gehalten und bei der * Eucharistiefeier durch Auf- und Abschwingen zum Klingen gebracht wurden.
Quelle:
http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_3522.html
Friedrichsstadt wurde 1621 von Herzog Friedrich III von Gottorf gegründet. Er erlaubte glaubensvertriebenen holländischen Remonstranten die Ansiedlung. Es kamen Mennoniten, Katholiken, Lutheraner, Quäker, Juden und viele andere religiöse Minderheiten. Noch heute findet man viele Kirchen in der Stadt. Die Holländer schufen am Zusammenfluß von Eider und Treene eine blühende Stadt mit Grachten, die ihnen den Namen "Amsterdam des Nordens" einbrachte. Auf dem Marktplatz findet sich ein Brunnenhäuschen mit 4 Versen von Klaus Groth in plattdeutscher Sprache, die sich mit dem Wasser beschäftigen.
Übersetzung:
Trinkt jeden Tag Wasser
und haltet euch reinlich,
so dass sich die Engel
im Himmel freuen.
An den Emporen hängen 8 Holztafeln von den Gebrüdern Fossati. Die Kalligraphien nennen die Namen von Allah, dem Propheten Muhammed, den vier ersten Kalifen sowie von Hasan und Hussein (2 als Märtyrer verehrte Enkel des Propheten)