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Als Marstall bezeichnet man seit dem 17. Jahrhundert das Stallgebäude einer „herrschaftlichen Hofhaltung“ oder „eines Magistrates für die Dienstpferde“. Zuvor konnte jeder Pferdestall Marstall heißen. Das Wort kommt aus dem Althochdeutschen und setzt sich zusammen aus „marah“ (Mähre, Pferd) und „stal“ (Stall). – Der Marstall der Zisterzienser-Abtei Salem entstand von 1734-36 und diente zur Unterbringung der Reit- und Kutschpferde für den amtierenden -Abt und seine Gäste.
Bild aus dem Friedenssaal im historischen Rathaus zu Münster. Hier wurden am 15. Mai 1648 die Verträge zum Westfälischen Frieden unterzeichnet.*** Das Bild zeigt die Fensterseite, an der auf der Vertäfelung u.a. die sieben freien Künste zu sehen sind, vorne die Dialectica.
Bild aus dem Friedenssaal im historischen Rathaus zu Münster. Hier wurden am 15. Mai 1648 die Verträge zum Westfälischen Frieden unterzeichnet.*** Das Bild zeigt den neueren Kamin, der aus dem Krameramtshaus stammt. Auf ihm thront in der Mitte eine Justitia. Links und rechts davon sieht man Schiffe, was an die Mitgliedschaft Münsters in der Hanse erinnert. Ebenfalls sieht man die Schranke, die bei Prozessen mitten im Raum stand und das Publikum von Richtern und Beisitzern trennte. Ganz unten im Hintergrund ist die gusseiserne Ofenplatte zu sehen, die an den Abschluss des Westfälischen Friedens erinnert. Die Gemälde links zeigen den Schweizer Gesandten (oben) und den Stadtkommandanten, auf der rechten Seite sieht man Kurfüstlichen Gesandte.