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Norwegen Bergen Hanseviertel. Die Stadt Bergen wurde im Jahre 1070 gegründet. Sie wurde ein so wichtiger Umschlagplatz für Fisch und Getreide, dass die deutsche Hanse dort im Jahre 1343 eine erste Niederlassung gründete und sie der Stadt Lübeck zuordnete. (Handelskontore konnten keine selbstständigen Niederlassungen sein.) Das Handelskontor wurde rasch zu einem großen Wohn- und Handelsviertel. In der Blütezeit machten die deutschen Kaufleute ein Viertel der gesamten Stadtbevölkerung aus. Da die Häuser sehr dicht beieinander standen, war das Heizen ein großes Risiko, weswegen die meisten Häuser unbeheizt blieben. 1702 und 1955 vernichteten Brände fast alle Häuser des Hanseviertels. In beiden Fällen wurden die Häuser jedoch im alten Stil wieder aufgebaut. Die deutschen Kaufleute im Handelskontor zu Bergen mussten damals hohe Abgaben an die Hanse entrichten, weswegen sie sich nach und nach von der Hanse freikauften und als selbstständige Kaufleute in Bergen blieben. Daher ist auch heute noch der Anteil an deutschen Nachnamen in der Bergener Bevölkerung sehr hoch. Seit 1979 ist das Hanseviertel Teil des UNESCO-Welterbes.
Dieses Haus, bzw. das, was davon noch übrig ist, erinnerte mich sehr an Hitchcock's "Die Vögel"!
Es ist über und über mit Möwennestern bedeckt und verfällt langsam, aber sicher. Der hintere Teil ist teilweise schon in Fjord versunken, aber dennoch nutzen die Fischer dort das Haus als Anlegeplatz.
Behausung aus frühchristlicher Zeit (um 1000 n. Chr.) in Irland, die Wände dieser Rundbauten sind ohne Mörtel aufgeschichtete Steine. Wurden von Mönchen bewohnt. Diese Gebäude befinden sich auf Skellig Michael, einer der beiden Skellig-Inseln, die der Südwestspitze Irlands vorgelagert sind.