RUBRIK: - Unterricht - Arbeitsmaterialien - Religion - Kirchengeschichte * - Heilige und Persönlichkeiten

Die Vorstellung, dass der Friede Christi seine Ausstrahlung bis in die Tierwelt habe, hat in der christlichen Tradition während vieler Jahrhunderte noch nachgewirkt. Der Friede mit den Tieren, vor allem mit wilden Tieren, galt als Zeichen von Gottes Gegenwart in der Welt. Heiligenlegenden legen davon Zeugnis ab und manchen Heiligen werden bestimmte Tiere als Attribute zugeordnet. Das 21-teilige Legequiz stellt sieben Heilige aus verschiedensten Epochen mit ihren tierischen Begleitern vor. Zu diesem Zweck wird das Quiz zunächst in halber Klassenstärke kopiert und anschließend foliert und ausgeschnitten. In Partnerarbeit entnehmen die Kinder die Teile des Quiz einer Tüte oder einem Kuvert und legen die Namen der Heiligen in waagrechter Reihe, dem jeweiligen Gedenktag entsprechend, vom Anfang bis zum Ende des Kalenderjahres. Am unteren Ende des Namenskärtchens findet sich das jeweilige Tierattribut - allerdings sind hier die Buchstaben der Tiernamen durcheinandergeraten und wollen aufgelöst werden. Der Reihenfolge nach lauten diese: LAMM - PFERD - FISCH - HUND - LÖWE - RIND - ADLER. Anschließend werden in der zweiten Reihe die entsprechenden Bilder angelegt. In der dritten Reihe finden die Sprechblasen Platz, in denen die Tiere sich und ihre(n) Heiligen kurz vorstellen. Passende Fragestellungen zu jeder Heiligengestalt laden zum Partnergespräch oder zum Gespräch im Klassenverband ein. Wurden die Quizkarten richtig gelegt, ergibt sich von links nach rechts und von oben nach unten gelesen, folgender Lösungsspruch: "PARTNER ALLER KREATUREN". - Dieser bezieht sich auf ein Zitat Hildegards von Bingen: "Der Mensch ist ein Bild Gottes und ein Partner aller Kreaturen der Welt. So war es Gottes Plan von Anfang an."

Ein Blatt mit den berühmtesten Zitaten Hildegard von Bingens. Die Schüler/innen wählen aus den 15 Zitaten in Einzelarbeit jene fünf aus, die ihnen am meisten zusagen. Anschließend werden die Zitate besprochen und eigene Erfahrungen dazu ausgetauscht. Es sollte auch erhoben werden, wie oft die einzelnen Zitate "geliked" wurden.

Die Lebensführung nach Hildegard wird in den sogenannten "Sechs Lebensregeln" zusammengefasst. Sie sind eine Kurzfassung der gesamten Hildegard-Heilkunde. Mit Hilfe dieser Regeln - so der Anspruch - kann die Gesundheit gestärkt bzw. wieder erlangt werden. In Partnerarbeit notieren die Schüler/innen zunächst einige Faktoren, die ihrer Meinung nach die Gesundheit fördern bzw. wieder herstellen können. Anschließend werden die Ergebnisse der Kleingruppen an der Tafel notiert. (Da sich manche Ergebnisse wiederholen werden, ist es sinnvoll, diese zu listen und mit Strichen zu versehen.) Abschließend wird die so entstandene Liste an der Tafel mit den "Sechs Lebensregeln nach Hildegard" verglichen. Erfahrungsgemäß wird es zu so manchen Überschneidungen zwischen heutigem Gesundheitsverständnis und dem Denken der benediktinischen Nonne kommen.

Wie das Rössel bzw. der Springer auf dem Schachbrett bewegt man sich auf dem Feld von Wort zu Wort und soll so einen (sinnvollen) Satz bilden: Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

Der heilige Martin + der heilige Leopold Finde die beiden Namen und kopiere von dieser Seite die richtigen Artikel hinein. Suche dann im Internet (Wikipedia erste Absätze) etwas über die beiden Heiligen + Bilder Der erste ABSATZ VON BEIDEN Artikeln ist bereits an der richtigen Stelle.

Artikel über den Landespatron von Salzburg

Eine kurze Biografie der Hl. Bernadette (Lourdes). Auch als Lückentext. Dieser Lückentext diente mir als Vertiefung, nachdem ich mithilfe von Bildern Bernadettes Leben erzählte. Durchgeführt mit einer 5. Klasse (Schweiz)

Tipps für eine Gruppenarbeit zur Erstellung einer Präsentation von "unbequemen Christen" ihrer Wahl. (Z.B. Mutter Theresa, Ernesto Cardenal, Rigoberta Menchu usw.) Klasse 10 Nds Realschule

Für das Museum Schnütgen in Köln entsteht ein Kindertheaterstück, welches am 8. Dezember 2010 Premiere hat. Das Theaterstück „Ursula und Attila“ überträgt die Legende der Heiligen Ursula in die heutige Zeit. Mit Dialogen, die sich sprachlich am Lebensgefühl junger Menschen orientieren, werden Lebensbilder aus dem Mittelalter mit denen heutiger Zeit verknüpft. Zum Theaterstück wurde ein Materialheft für die Unterrichtsgestaltung entworfen. Verschiedene Themenschwerpunkte, wie Schönheit, Gewalt, Reisen werden anhand der Heiligenlegende aufgezeigt und mit Impulsen für die Unterrichtsgestaltung versehen. Darüber hinaus gibt es Informationen zum Museum und zur Theaterinszenierung. [Anm.d.Red.: Mit freundlicher Genehmigung des Museum Schnütgen in Köln]

Kl. 10, HS, NRW Sie Schüler haben Referate gehalten über verschiedene Persönlichkeiten, u. dieser Test war Abschluss der UE