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Geteilte Kirche bei Gmünd in Kärnten. Zwischen Altarraum und Raum für die Kirchenbesucher führt eine befahrene Straße. Die Straße wird auch heute noch benützt, allerdings geht seit Jahren eine Umfahrung unterhalb der Kirche vorbei.
Die Durchbrechung der Wand durch die große dreiteilige Fenster-Gruppe in der Fassade gehört zur zisterziensische Fenster-Architektur. Die Pestsäule steht als Dank für das Ende einer Pestepidemie.
Im Mittelalter war dies ein Arbeitsraum. Verschiedene klösterliche Werkstätten waren in diesem Raum untergebracht: Schusterei, Schneiderei, Tischlerei... Da befand sich auch das Skriptorium. Dieser wichtige Raum war damals auch der einzig beheizte Raum im Kloster.
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