Der Verein Spurensuche e. V. ist ein Zusammenschluss historisch interessierter Goslarer Bürgerinnen und Bürger, die das verdrängte Stück Geschichte der in Goslarer Betrieben eingesetzten Zwangsarbeiter während der NS-Herrschaft aufarbeiten. Wohl mehr durch "Zufall" sind die Meldekarten aus den Jahren 1939 - 1945 von über 5000 ehemals in Goslar beschäftigten Zwangsarbeitern im Stadtarchiv Goslar erhalten geblieben. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, anhand dieser Daten die heute noch lebenden, ehemals in Goslar beschäftigten Zwangsarbeiter ausfindig zu machen und ihnen zu helfen.
Link eingetragen von bernstein am: 28.08.2012 09:32:24
"Zwangsarbeit 1939-1945" ist ein digitales Interview-Archiv zur Erinnerung an über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben. Das Archiv ist durch Kooperation der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" mit der FU Berlin und dem Deutschen Historischen Museum entstanden.
„Zeitzeugen-Interviews können die Geschichte des Nationalsozialismus anschaulich vermitteln. Sie lassen sich im Schulalltag didaktisch sinnvoll nutzen: Die Bildungsmaterialien (Doppel-DVD mit Lehrerheft) unterstützen kompetenzorientiertes Lernen im Unterricht, bei Projekttagen und Präsentationsprüfungen. Sie sind über die Bundeszentrale für politische Bildung bestellbar.“ Zur Nutzung des Archivs muss man sich anmelden.
Link eingetragen von docman am: 09.02.2011 12:30:22
Unter der Adresse www.zwangsarbeit.eu wird das "Informationsportal zur Zwangsarbeit unter dem Nationalsozialismus" vom Bundesarchiv in Zusammenarbeit mit zahlreichen archivischen Einrichtungen im In- und Ausland inhaltlich bearbeitet und technisch umgesetzt.
Die Rubrik Geschichte vermittelt in kurz gegliederten Texten Basisinformationen- über den Einsatz ausländischer Arbeiter im Kaiserreich und in der Weimarer Republik sowie über den Kriegsgefangeneneinsatz im Ersten Weltkrieg,- über den Einsatz ziviler und militärischer Zwangsarbeiter unter der nationalsozialistischen Herrschaft- über die Situation der "Displaced Persons" und die "Repatriierungen" der Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion ab Mai 1945.
Link eingetragen von juleel am: 27.02.2009 10:59:42