Dieses Gedicht stammt aus dem Archiv des Staatlichen Museums in Oswiecim.
Die Reiseleiterin hat es während der geführten Tour durch Auschwitz-Birkenau an einem der zerstörten Krematorien zitiert. Ich war so tief bewegt, dass mir die Tränen liefen.
Da hat sie mir das Gedicht geschenkt. Das Papier zeigt schon deutliche Gebrauchsspuren, sodass ich es nicht mehr einscannen kann. Beim Abschreiben habe ich b e w u s s t darauf verzichtet, orthographisch und stilistisch etwas zu verändern.
Auf eine der späteren Projektfahrten ins Staatliche Museum habe ich es im Bücherladen vergebens gesucht und auch im Band „ Auschwitz Gedichte“ ISBN 83-85047-25-5 nicht gefunden. Im Unterricht habe ich es rezitiert in Verbindung mit einem Foto aus dem Jahre 1944. Es zeigt eine alte Frau, gebeugt mit drei Kindern – auf dem Weg in die Gaskammer.
[ FOTO :Auschwitz – Stimmen aus der Tiefe, S. 31; ISBN83-85331-32-8]
Nachtrag: Ich bin überhaupt kein Fan von Gedichten, aber dieses Gedicht hat es mir angetan.
4 Seiten, zur Verfügung gestellt von flienzi am 19.09.2006
Da sich meine Schüler am liebsten mit dem Wort
"Mongo" beleidigen, war es für mich an der Zeit, diese kleine Geschichte zum Downsyndrom zu entwerfen. Beigefügt ist eine knappe Sach- information. Die Schüler sollen über die Ausgangsgeschichte reflektieren und diskutieren im Rahmen einer Sequenz zum Thema "Behinderungen". Die Schreibaufgaben sind offen. Den Abschluss bildet ein Namensgedicht für Lea. Ein kleiner Kommentar zu den Ergebnissen der UE ist angehängt. Ich habe
das Material in der 5. Klasse Förderschule
eingesetzt, es eignet sich aber auch für
höhere Jahrgangsstufen. Im Anschluss daran habe ich dann den "Hirbel" von P. Härtling
mit den Schülern gelesen.
4 Seiten, zur Verfügung gestellt von meerie am 01.06.2006
Eine Interaktionsübung nach K. Vopel, entnommen der Lektüre Spielbuch Interaktions-
Erziehung von Herbert Gudjons.
Die SchülerInnen sollen Feedback geben und erhalten in der Dimension von potentiellen Rollen; Beziehungen verdeutlichen durch Vergleichen verschiedener möglicher Rollen
und tatsächlicher Wahl von Teilnehmern für Rollen.
Die SchülerInnen erhalten das AB mit der Bitte, jeweils einen entsprechenden Namen zu notieren. Das Spiel wird effektiver, wenn die SchülerInnen möglichst nur einen Namen für eine Rolle wählen. Ich persönlich habe das AB konzipiert wie vorgeschlagen, führe aber grundsätzlich nur die positive Variante durch.
Die Auswertung kann durch die SchülerInnen selbst oder durch den Lehrer erfolgen.
Diese Übung ist gut gedacht für Vertretungsstunden. Das benötigte Zeitvolumen beträgt 45 Minuten und mehr, abhängig von Klassengröße und Art der Duchführung.
P.S. Habe gute Erfahrungen damit gemacht!
2 Seiten, zur Verfügung gestellt von flienzi am 01.03.2006