Die von mir gewählte Thematik ist etwas, mit der sensibel und bewusst umgegangen werden muss, da in der Schule für motorische Entwicklung die Erfahrung mit dem Tod durch progressive Erkrankungen zum konkreten Erfahrungsfeld der SchülerInnen gehört. Kinder und Jugendliche, die von der gleichen progressiven Erkrankung betroffen sind, unter denen ein Mitschüler leidet und stirbt, bekommen durch diese Erfahrung ihren eigenen Weg drastisch vorgezeichnet. Vor dem Hintergrund der fehlenden Zukunftsperspektive hat dies zur Folge, dass jegliche schulische Arbeit, schulisches Lernen und Spielen eine andere Bedeutung erhält. Alles Handeln wird auf die Vertiefung der Gegenwart ausgerichtet. Die wichtigen Erfahrungen des Angenommen und nicht Verlassenseins, vermittelt sich in Form von Beziehungen, in denen die Grenzsituation nicht verleugnet, sondern zur Sprache kommt. Sinn des pädagogischen Handelns besteht primär in der Vergegenwärtigung von Hoffnung. Es gibt zwar grundlegende philosophisch-psychologische und wie ich meine allgemein pädagogische Abhandlungen zur Thematik „Sterben, Tod und Trauer”, aber Veröffentlichungen zum unterrichtspraktischen Umgang sind relativ selten.
8 Seiten, zur Verfügung gestellt von sirikit13 am 27.01.2010
Zusammenfassende Darstellung.
Incl. Sterben, Tod, Trauer, Die Bedeutung von Sterben, Tod und Trauer in der Gesellschaft, Progredient erkrankte Kinder und Jugendliche,Notwendigkeit und Möglichkeit der Thematisierung von Sterben, Tod und Trauer im Unterricht der Schule für Körperbehinderte,Zur besonderen Situation pädagogischen Handelns - Infragestellung und Handlungsansatz bei der Begegnung mit Sterben und Tod in der Schule,. Die Begleitung lebensbedrohlich erkrankter Schüler im Unterricht, Möglichkeiten zur Auseinandersetzung und unterrichtspraktische Umsetzung des Themas Sterben, Tod und Trauer in der Körperbehindertenschule unter besonderer
Berücksichtigung progredient erkrankter Kinder und Jugendlicher
27 Seiten, zur Verfügung gestellt von sirikit13 am 27.01.2010
Grundlage ist das Buch "Körperbehinderte Kinder verstehen lernen" von Ursula Haupt (1996). In dem Beitrag werden die wichtigsten Bereiche behandelt, die für ein Fördergutachten von Bedeutung sind.
Diese Zusammenfassung entstand während meines Studiums als 'roter Faden' für mein Übungsgutachten.
7 Seiten, zur Verfügung gestellt von uw24 am 12.02.2004