Du könntest das folgende Experiment vorstelle, dazu Abbildungen der Blattquerschnitte von C4-Pflanzen (Mesophyllzellen, keine Differenzierung in Schwamm-und Palisadengewebe / Leitbünde mit zusätzlicher Leitbündelscheide / anderer Aufbau der Chloroplasten). Dazu die Info, dass C4-Pflanzen auch bei sonnigen und trockenen Umweltbedingungen (Klimawandel!) gedeihen.
Experiment:
Mais- und Weizenpflanzen werden in einem belichtetem, aber von Kohlendioxid abgeschlossenen Raum aufgezogen. Nach einigen Wochen kommt man zu folgendem Ergebnis: der Weizen geht erwartungsgemäß nach einiger Zeit zugrunde, die Maispflanzen gedeihen sehr gut. Worin liegen die Ursachen für das Ergebnis des Experiments?
Mais: C4-Pflanze / Weizen: C3-Pflanze.
Dazu muss man den Calvinzyklus anwenden, sowie wissen, welches das erste stabile Produkt nach der Kohlendioxidfixierung ist: beim Weizen ist es Glycerinsäure-3-phosphat (C3), bei Mais Bindung an PEP, Entstehung von Oxalessigsäure mit 4 Kohlenstoffatomen (C4).
Die Details wirst du kennen. Sonst schlage nach bei www.lernhelfer.de (Fotosynthese-Spezialisten)
Ergänzen könnte man noch ein Experiment mit Bryophyllum. Beim Verzehr seiner Zimmerpflanze Bryophyllum bemerkte der Engländer Heyne, dass die Pflanze morgens deutlich saurer schmeckte als abends. B. ist eine CAM-Pflanze mit diurnalem Säurerhythmus.