Hallo nochmal,
hab´s jetzt ganz mutig einfach in einer Einzelstunde ausprobiert. Die Spielregeln sollten die SuS als HA schon mal zur Kenntnis nehmen und den jeweiligen ökologischen Hintergrund dazu erläutern. Eleganter wäre es natürlich, diese Erläuterungen VOR dem Spiel zu besprechen, aber dazu war halt keine Zeit. Das Spiel an sich (also die Mindestanzahl von 200 Würfen) war in den verbleibenden 35-40 min. "realer" Unterrichtszeit zu schaffen. Etwas stressig war´s noch am Ende, weil alle die Ergebnisse des Protokollanten übernehmen mussten, da ich als HA eine graphische Darstellung der Ergebnisse aufgegeben habe.
Fazit: Es geht schon in einer Einzelstunde, entspannter und abgerundeter ist es sicher in einer Doppelstunde, weil dann auch schon die graphische Darstellung angefertigt werden könnte und evtl. sogar die Volterra-Regeln aufgezeigt werden könnten. Trotz allem: hoher Spaßfaktor beim Spielen, Kampfgeist und viel Verwunderung bei Vorgängen, die die SuS nicht oder anders erwartet hätten (z.B. kein "Sieg" der Marienkäfer, wenn sie in der Überzahl starten).
Gruß, Deekay