Habe ein kleines Problem (ja, das erste Referat macht, den beißen die Hunde ): ich muss mich für ein Didaktik Hauptseminar mit dem "Sieden von Wasser" beschäftigen und hab nur eine Woche Zeit. Das hab ich auch schon relativ ausgiebig getan, nur leider haben sich mir dabei ein paar Problemchen aufgetan:
--> Aggregatzustände von Wasser sind ja wunderschön im Teilchenmodell darzustellen, ABER was ist mir den Übergangszuständen zwischen den Aggregatzustäden? Sprich: wie würde das Teilchenmodell zwischen dem festen & flüssigen und zwischen dem flüssigen & gasförmigen Zusatnd aussehen?!
Hab da grad echt ein Problem und finde nichts. Kann mir BITTE BITTE BITTE jemand helfen?
Hilft das?:
http://www.physik.uni-regensburg.de/didaktik/lehrveran/Pruefungsvorb/H94_Modelle_Nebosis.pdf
Seite 3-4
und: im Übergang ist das beim Sieden zum Beispiel doch so: Wärmeenergie zugeführt, Temperatur steigt - solange, bis Siedepunkt erreicht - dann keine weitere Temperaturerhöhung, sondern Flüssigkeit verdampft - zugeführte Wärme wird also verbraucht, um den Molekülverband der Flüssigkeit aufzulockern/aufzulösen - aufgelockerter Molekülverband - größere Teilchenabstände, heftigere Bewegung...
Du meinst also, beim Übergang zum Sieden sind lediglich die Teilchenabstände größer?
Nachdem aber Wasserstoffbrückenbindungen gelöst, getrennt, aufgespalten werden müssen, wären dann beim Übergang einige Wasserstoffbrücken noch vorhanden, andere wiederum zerstört?!
Bewegen sich beim Übergang von flüssig zu gasförmig die Teilchen dann einfach nur schneller? Denn dann sind bestimmt keine Wasserstoffbrücken mehr vorhanden.
Die Verdampfung des Wassers kommt dadurch zustande, dass die schnellen Moleküle im Wasser aus diesem austreten. Das bedeutet also, dass sich die Temperatur des übrigen Wassers abkühlen muss. Es entsteht die sogenannte Verdunstungskälte. Diese Gesetzmäßigkeit nutzen Organismen zur Abkühlung ihres Körpers aus.
zu Wasserstoffbrückenbindungen
mit Zustandsdiagrammen etc.
Wenn man schon bei diesem Thema in einem Didaktik-HS ist, wäre ein kurzer Hinweis auf Wasserdampfdestillation mit Mögichkeiten im Unterricht interessant.
... dass ihr euch alle so bemüht, mir zu helfen. Hab auch durch eure Hilfe schon brauchbare Sachen gefunden.
Es geht nur leider ausschließlich um den Vorgang des Siedens und das ist das Problem.
Ich habe auch schon ganz viel Material, nur was mir noch fehlt sind:
-Versuche für Schüler der Realschule geeignet, die beweisen, dass die Blasen, die beim Sieden aufsteigen tatsächlich Gasbalsen, bestehend aus Wasserdampf sind und nicht etwa in Wasser gelöste Gase oder ähnliches.
-Wie diese Bläschen genau zustande kommen. Grob weiß ich, dass sie sich an einer "Keimzelle" bilden, größer werden und dann aufsteigen. Aber wie kommt eben diese Keimzelle zustande?
der Versuch ist ganz schlicht: Über siedendes Wasser eine Glasplatte halten und den Dampf dort kondensieren lassen...
Sieden heißt doch, dass der Dampfdruck den von außen auf der Flüssigkeit lastenden Druck erreicht - oder die kinetische Energie der Teilcen groß genug ist, den Molekülverband zu verlassen... - Teilchen mit solch großer GEschwindigkeit könen aber auch im Inneren der Flüssigkeit vorkommen - und durch Stöße erhalten auch andere Teilchen eine höhere Energie... - keie HAnug, ob die Bläschen dadurch entstehen - aber möglich wärs...
@jaja: Du verwechselst Verdunsten und Verdampfen...