mit einem Gruppenpuzzle zum Thema "Stoffeigenschaften" im Anfangsunterricht der Klasse 8. Hat den Schülern viel Spaß gemacht.
Allerdings ist es mit den Gruppenpuzzlen in Chemie so eine Sache. Ich hatte das Glück, dass ich eine kleine Klasse (16 Schüler) hatte, dann geht das noch, auch wenn du Experimente machst. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte an die 30 Schüler gehabt, dann hätte ich das wohl nur gemacht, wenn ich einen zweiten Lehrer dabei gehabt hätte. Und das ist schwer zu organisieren.
Und bei mir gab es noch eine Besonderheit: Ich hatte einen ganzen Vormittag Zeit für das Thema. Wir haben an der Schule daraus eine Art "Chemie-Tag" gemacht. Damit hatte ich an einem einzigen Tag, das Wichtigste zu den Stoffeigenschaften durch. Aber durch die Einteilungen hätte man das Ganze auch gut auf mehrere Stunden aufteilen können. 1. Stunde Grunderarbeitung im Plenum.
2. Stunde: Expertengruppen
3.+4. Stunde Erarbeitung und Experimente der 2. Gruppenphase
und 5. Stunde Zusammenfassung im Plenum.
Das Grundprinzip der Gruppenpuzzle ist wirklich empfehlenswert, weil die Schüler in Phase zwei beim Erklären selbst merken, ob sie es auch verstanden haben.
Ich werd Gruppenpuzzle jetzt in meiner 5 in Bio und in Mathe auch einsetzen. (Und da hab ich 29 Schüler.)