Guten Tag,
ich hätte da mal eine Frage zur Hydratation von Ionenverbindungen. Wie kann man es sich vorstellen, dass beim lösen des Salzes die Energie des Wassermoleküls verwendet wird? Die Wassermoleküle haben wohl eine Art Eigenbewegung und werden dadurch langsamer (bzw. die Lösung kühlt sich ab, da die Teilchen langsamer werden), aber zunächst werden sie doch vom Kristall angezogen (starke Anziehung der Ionen). Und wieso sollten die Dipol-Ion Anziehungskräfte die der Ion-Ion-Kräfte übersteigen? Ich meine, wie kommt es erstmal zum rauslösen eines einzigen Ions aus dem Kristall? Wenn erst einmal die Hydrathülle um das Ion ist, ist es ganz einfach, dass das Ion nicht mehr in den Kristall zurück kann.
Würde mich über eine Antwort SEHR freuen, da ich schon länger am rätseln bin!
Liebe Gruesse,
Claudia