Das ist ein Thema, das mich auch seit längerem beschäftigt.
In meiner 7. KLasse (Förderschule-Lernen) mach ich es im Moment so:
Eine Sache, die sich bei mir recht gut bewährt hat, ist die Arbeit mit der "Wörterbox".
Die Schüler haben in einem Karteikasten ihre individuellen Fehlerwörter und üben sie täglich ca. 10 Minuten. Sie haben eine Liste mit möglichen Übungsformen und eine Tabelle, in der die erledigten Übungen mit Datum und meiner Unterschrift notiert werden.
Grob zum Ablauf:
Zu Beginn des Schuljahres gibt mir jeder Schüler (Ich habe immer um die 15) sein Päckchen Karteikarten. Ich hebe sie in einer Box mit Namensregister der Schüler auf.
Außerdem habe ich für jeden Schüler ein A4-Blatt, in das ich die falschgeschriebenen Wörter des Schülers (aus eigenen Texten, Tests, kleinen Wörterdiktaten usw.) mit der Fehlerstelle eintrage.
Von Zeit zu Zeit übertrage ich die Fehlerwörter (in schönster Druckschrift) auf die Karteikarten und markiere die Merkstelle farbig. So ist gewährleistet, dass der Schüler die richtige Schreibweise der Wörter vor sich hat.
Außerdem bin ich dabei mir eine Kartei mit Übungen zu Fehlerschwerpunkten zusammenzubasteln.
Nachschriften mach ich auch hin und wieder, weil diese Texte auf meinen Sachunterricht abgestimmt sind und die Schüler hier den benötigten Wortschatz üben.