Meine letzjährigen Drittklässer haben gerne Ideenbilder gemacht (mind maps).
Z.B. könnte man Sp sp in die Mitte schreiben und drumherum mit Verbindungslinien die Wörter - wichtig wäre dann, dass z.B. von sp zu spielen von da eine Linie zu das Spielzeug, das Spiel etc. abgeht. Oder du nimmst ein Wort wie spielen in die Mitte und lässt von da aus Linien zu anderen Wörtern abgehen. Die eher Schwachen Schüler mochten diese Übungsform, weil Ideenbilder schön und bunt aussehen sollten - sprich sie die Möglichkeit hatten sich die ungeliebte Rechtschreibübung zu versüßen. Die guten Rechtschreiber mochten es auch, auch sie haben gerne "schöne" Dinge, außerdem kann man mit etwas nachdenken ja auch eine Ordnung in die Wörter bringen etc. Die Ergebnisse kann man gut präsentieren. Als Übungsform fand ich es klasse, weil sie vielfältig einsetzbar und erweiterbar ist. Ich habe es damals in der Stationsarbeit verwendet und einfach ein eigenes unfertiges Beispiel hingehängt. Wenn du so etwas in einem U-Besuch machst, kannst du ja durchaus auch eine Übungsform einführen und das mit sp-Wörtern verknüpfen - dann muss auch nicht alles berfekt werden.
