Gibt es ein bestimmtes Ziel, auf das die Methode der Wahl hinauslaufen soll?
Ich bevorzuge ja Methoden, die man im Laufe der Zeit ausbauen und die man gerade in der Einführungsphase graphisch nachhalten kann.
Bisher bin ich immer in die Richtung der Konstruktionsmethode/lineares Dekodieren gegangen, d.h. Übersetzen ausgehend vom Prädikat, außerdem Markieren von Wortblöcken.
Ich übe das immer mal wieder, je nachdem wie der Lektionstext geartet ist:
* Prädikate und Subjekte (ggf. Nebensatz einleitende Konjunktionen) rausschreiben und übersetzen > Grundstruktur des Textes; Ergebnisse für die weitere Übersetzung nutzen.
* Markieren von Partizipien und Bezugswörtern > Wortblöcke in geschlossener Wortstellung > losgelöst übersetzen und in den Satzzusammenhang einbauen
* AcIs abgrenzen
Sobald die Abl. abs. haben werde ich damit ähnlich vorgehen. Ich entwickele mit denen gewissermaßen einen Arbeitsplan:
* Satz auf bestimmte grammatische Phänomene durchgehen, diese isolieren und übersetzen
* Satzkern übersetzen (in HS und NS)
* Satz zusammensetzen
Ich hoffe, das hilft.