Ich nehme als Erarbeitungssituation gerne Rätsel:
Ich zeige den Kindern 5 Muggelsteine, dann tue ich etwas Geheimes, danach sind es 7 Muggelsteine. Was ist passiert?
Je nachdem, was ich will, lege ich vorher auch schon fest, dass ich Muggelsteine dazu geben werde oder wegnehmen werde. Das ganze geht auch am Overheadprojektor. Die Kinder nehmen dann irgendwann die Veränderung vor.
Danach lasse ich bevor ich verändere schon die Aufgabe notieren:
5 + ? = damit der Platzhalter sinnvoll notiert wird. Lasse ich das nämlich nachher machen, wissen manche gar nicht wofür sie den Platzhalter aufschreiben sollen, wenn sie doch eh schon wissen, dass da 2 dazu gekommen sind.
Ich denke dazu brauchst du dann auch keine sinnvolle Vorübung. Ich würde dann etwas nehmen, wenn es in der Klasse ein Ritual ist bsp. jede Stunde beginnt mit Kopfrechnen o. ä.
Meine frühere Referendarin hat auch schon mal eine völlig überforderte Handpuppe eingeführt, die aufräumen wollte und in keiner Dose/Glas waren soviele Dinge drin, wie es auf dem Etikett stand. Dazu gab es dann natürlich das entsprechende Arbeitsblatt. Die Kinder lieben solche Dinge. Aber ich bin nicht wirklich ein Handpuppenmensch, drum habe ich es anders gemacht.