Liebe KollegInnen,

ich mal wieder. Ich stehe vor meiner nächsten Lehrprobe im Q1 LK, in der es um Punktspiegelungen gehen soll.
Voraussetzungen sind dazu Punkte im Raum, Spiegelung von Punkten an den Koordinaten-Ebenen und -Achsen, Vektoren als Verschiebung und daran anschließend die rechnerische Betrachtung mit Addition und Subtraktion.
Anknüpfend an die Ebenen- und Achsenspiegelung und die ersten Schritte mit Addition und Subtraktion soll die Punktspiegelung folgen.
Habt ihr eine Idee, wie ich das nett verpacken kann?
Man könnte z.B. sich eine Raumecke komplett aus Spiegeln vorstellen...

Danke euch im Voraus!

Viele Grüße

mit 3d-Software ein punktsymmetrisches Objekt "bauen".
Man hat ein Symmetriezentrum und Punkte vorgegeben,
stellt Vermutungen über die Koordinaten der Bildpunkte auf,
gibt sie ein
und sieht sofort, ob Ur- und Bildpunkte symmetrisch liegen.

wie war'S denn? was hast du gemacht?

Nett dass du nachfragst.
Im Einstieg habe ich anhand eines Quaders (hatte einen selber gebastelt) alles auflisten lassen, was den SuS dazu einfiel bzgl. der Eigenschaften. Da fielen natürlich erst die offensichtlichen Dinge wie 6 Seiten, parallele Seiten gleich lang etc. und ich habe noch auf die Spiegelungen gelenkt. Nach dem Einstieg hatte ich also eine wundervolle Auflistung der Dinge, die wir in der Stunde machen (Punktspiegelung) und der Dinge, die in der Unterrichtsreihe noch ausstehen.
Danach habe ich die SuS in einer Gruppenarbeit entlassen, in der sie zuerst mit Knete und verschieden langen Holzstäbchen die Punktspiegelung "konstruiert" haben (Hatte eine Ecke des Koordinatensystems vorbereitet). Anhand dieses Modells wurde dann mathematisiert, also wie man zum Spiegelpunkt kommt (Addition oder "naive" Anwendung der skalaren Multiplikation, da diese noch nicht bekannt war) und als zweites, wie man an den Mittelpunkt des Vektors kommt, wenn Original- und Spiegelpunkt bekannt sind.
Die Gruppen haben ihre Ergebnisse dann mit Folien präsentiert :)
Es war eine wirklich tolle Stunde!!